COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. Deutschlandradio Kultur Länderreport, 22.5.2012 Mal so richtig austoben Ein Dorf in der Eifel, die "Mairemmel" und andere Bräuche Autor Ursula Rütten Red. Claus Stephan Rehfeld Sdg. 22.05.2012 - 13.07 Uhr Länge 18.39 Minuten Moderation Jungfrauen käuflich zu erwerben. So heißt es heutzutage natürlich nicht, sondern : Brauchtum im Mai im Rheinland. Und zwar bis Anfang Juni : Bälle, Straßenumzüge, Rituale dieser und jener Art, zum Beispiel Mairemmel. In der zweiten Maiwoche teilte uns die Autorin der folgenden Sendung mit, Sie habe die erste Hochphase der Wintergeistervertreibung in der Voreifel gut überstanden. Die Geister spielten zwar längst keine Rolle mehr beim Maibrauchtum dieser Tage, aber dafür Frack und Zylinder und jede Menge Testosteron. Ursula Rütten legte uns nun ihren längeren Bericht vor, erzählt aus der Perspektive eines Zaungastes. -folgt Script Beitrag- Script Beitrag Atmo1: Spreewaldvögel 0-Ton 1: (EßerBaum) Leute, ganz wichtig. Wir fahren gleich in den Wald, verteilt euch bitte gleichmäßig auf die beiden Hänger da vorne. Ganz wichtig: der Baum ist groß, der Baum ist schwer. Das ist auch ein bisschen gefährlich. Der Hauptmann hat das Kommando und kein anderer. ... Wenn alle auf den Hauptmann hören, passiert auch nix. Autorin: Der Hauptmann hat das Kommando, aber den guten Ton gibt ein "Ziviler" an: Christoph Eßer ist kein Kompanieführer, sondern für diese Saison der gewählte Vorsitzende der Derichsweiler Maigesellschaft. Seit ihrer Gründungsversammlung am Ostermontag. 0-Ton 2: Hauptmann1 + 2 Hallo, ich bin Sebastian Schoenen. Ich bin Hauptmann der Maigesellschaft Derichsweiler. Das bedeutet, dass man die Maigesellschaft anführt, man gibt die Kommandos auf dem Maifest, d. h., man geht als erster vorweg und versucht, diesen ganzen Trupp voranzuführen. ...z. B. beim Baumholen ist er dafür verantwortlich, dass der Dorfmai vom Wald sicher ins Dorf gebracht wird, dass er sicher auf den Hänger aufgeladen wird, vom Hänger in den Ort gefahren und dort abgeladen wird. Atmo2: Baumauf3 Autorin: Was an diesem Freitagnachmittag, Mitte April, auf der Tagesordnung steht. Die Leute, das ist ein Haufen junger Burschen. Versammelt am vereinbarten Treffpunkt an der Urbanuskapelle. Drei Traktoren mit Anhänger sind startklar für diese illustre, unüberhörbare und mit kaum verhohlener Vorfreude zelebrierte Prozession in den nahen Wald. Auf zwei Hängern verteilt sich die Junggesellenschar - mit Stubbis und Fleischwurst; auf dem dritten soll der Mai ins Dorf geschafft werden. Wir sind sprachlich und gesanglich im Bereich des Dürener Platt. Der Maibaum oder auch Dorfmai genannt, ist hier in Derichsweiler traditionell keine Birke wie vielerorts anderweitig, sondern eine Fichte. Stubbi heißt die 0,3 Literflasche des heimischen Pilsbieres aus der Südeifel. Und der Dorfmai misst dieses Jahr stolze 25 Meter. Atmo3: Kinderchor Atmo4: schwul Atmo5: Kettensäge Atmo6: hebtan1 (an den Baum, Spitze alles ok.? - hebt an...) Atmo7: Sommervögel Atmo8: GlockeMoped Autorin: Derichsweiler ist ein ansonsten beschaulicher Ort. Mit katholischer Kirche, Dorfplatz, Dorfkneipe, Kindergarten, Grundschule. Längst mehr Wohnsiedlung als Bauerndorf wie einst, noch bis zum Zweiten Weltkrieg. Vor Jahrzehnten schon eingemeindet in die wenige Kilometer entfernte Stadt Düren, in der Mitte gelegen zwischen Aachen und Köln. Der Duft von Flieder und blühendem Raps von den nahen Feldern weht durch die Gärten. Auf den sattgrünen Weiden sind die Kühe längst verschwunden und haben edlen Reitpferden Platz gemacht. Rund 3000 Menschen leben hier. Der Wald, der Hürtgenwald, schreibt große Kriegsgeschichte. Hier tobte im Winter 1944/45 eine der schwersten, verlustreichsten Schlachten im Zweiten Weltkrieg. Nachzulesen im literarisch überhöhten Kriegsbericht von Ernest Hemingway: "Über den Fluss und in die Wälder". Düren gilt als am meisten zerstörte Stadt Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. 99 % ihrer bebauten Fläche wurden dem Erdboden gleichgemacht. Auferstanden aus Ruinen ist sie folglich im typischen Stadtbild der Nachkriegsmoderne. Ihre Jugend in der Freizeit fixiert aufs urbane Partyleben vor allem in Köln. In den Dörfern dagegen, namentlich in Derichsweiler, scheint sie dem sozialen Wandel geradezu zu trotzen: Die Jungs voran, die Mädels erkauft. Atmo9: Maihymne1 (Wir send alles Derichswiele Jonge, Frisch, fromm, fröhlich, stark und frei. Jedes Johr hann wir ons fonge en dem schöne Monat Mai. Was geerbt wir von den Alten, aus längst vergang'ner Jugendzeit wollen wir in Ehren halten ohne Zank und ohne Streit.) Autorin: Mann kehrt erfolgstrunken zurück aus dem Wald. Die gefällte und gestemmte Trophäe, den Baum, sprich Traditionssymbol für den Wonnemonat Mai, der winkenden Menge am Straßensaum im Dorf zur Schau gestellt. Unter Abgesang musikalischer Eigenkreationen und der Maihymne. Getextet von Arnold Claaßen 1933 auf die Melodie des Deutschlandliedes. 0-Ton 3: Rainer1 + 3 Wir sind ein Traditionsverein, der sich ganz bewusst auf die Fahne geschrieben hat, das Fest so zu feiern, wie es schon vor hunderten Jahren gefeiert wurde, weil diese Tradition gibt es schon so lange, obwohl es wenig Belege dafür gibt durch die Wirrungen des Zweiten Weltkrieges. Aber das was wir von den damals Aktiven mitbekommen haben, das wird bei uns weitergelebt, möglichst originalgetreu. Der größte Wert, den wir hier haben, ist die Kameradschaft. .. . Es werden hier Freundschaften geschlossen, die fürs Leben sind. Das ist für mich ... das höchste Gut, das ich hier mitbekommen habe, dass man Leute kennenlernt, auf die man sich verlassen kann. (...) Und so bin ich stolz darauf, ein Teil davon zu sein. Atmo10: Vaterland1 (Wir sind Derichsweiler Jonge, haben Freude und Frohsinn im Blut, locker sitzt meine Zunge, Humor ist mein allerhöchstes Gut, frisch auf Kameraden, den Becher zur Hand, zwei Gläser auf den Tisch, das eine auf das Vaterland, das andere für mich) 0-Ton 4: Rainer2 Mein Name ist Rainer Schoenen, ich bin 24 Jahre alt. Ich habe diese Maigesellschaftstradition quasi in die Wiege gelegt bekommen, da meine Familie schon immer in Derichsweiler gewohnt hat. 0-Ton 5: Braut1 Ich bin die Anne. Ich wohne seit meiner Geburt hier in Derichsweiler und fühle mich dadurch dem Dorf sehr verbunden. Meine Eltern waren damals schon in der Maigesellschaft aktiv, mein Vater war langjähriger Maijunge, einige Jahre auch Vorsitzender, hat auch irgendwann mal das Amt des Maikönigs übernommen, ersteigert, gekauft. Wir sind damit von Kindesbeinen auf mit groß geworden. Wir kennen das nicht anders. Jetzt ist mein Bruder Vorsitzender von dem Verein. Autorin: "Frisch auf Kameraden, den Becher zur Hand, zwei Gläser auf den Tisch, das eine auf das Vaterland, das andere für mich!". Einer der flotten, aus der Zeit gefallenen und wohl kaum reflektierten Sprüche, die auch zur Traditionspflege dieser Jungmänner gehören. "Später kommt von selbst die Tugend", heißt es in der dritten Strophe der Derichsweiler Maihymne, "doch einmal im Jahr blüht der Mai". Dann darf Mann wohl sein, wie Mann sein will. Mai Heil! Atmo: 11: Reiterei 1 (heio, wat sind mer widder froh) Atmo 12: Mai Heil4 (45'' Silentium! Unser Maifreund Franklin M. hat es sich nicht nehmen lassen, uns ein Stiefelchen zu kredenzen. Auf Franklin ein dreifaches Mai Heil!) Autorin: Mit der Legende von der Austreibung der Wintergeister durch allerlei Unfug treibende Dorfburschen in der Nacht vom 30. April auf den ersten Mai oder vom Hexenspuk im Luftraum über der mehr oder weniger heilen Dorfidylle haben die heutigen Maigesellschaften nichts mehr am Hut wenn von Tradition die Rede ist. Jedenfalls nicht hier in diesem Raum zwischen Eifel und Siegerland. Ebenso gilt die durch Höchstgebot ersteigerte Maikönigin längst nicht mehr als personifizierte Frühlingsgöttin. Die geschmückte Birke als Maibaum, wie sie die Dorfplätze überall in der Gegend zieren, mag noch am ehesten aus überliefertem Brauchtum als Symbol für das erwachende Leben der Natur und der Hormone erhalten geblieben sein. In den Tiefenschichten der Seelen vielleicht als Phallussymbol. Im Vordergrund stehen indes bestimmte Vorschriften, Rituale und die Statuten der jeweiligen Gesellschaften. Zum Beispiel die Statuten jener besonders traditionsgeleiteten in Derichsweiler: Zitator: § 1: Die Maigesellschaft besteht für den Monat Mai. Sie ist vollkommen unpolitisch. § 5: Der Maiverkauf wird nach der überlieferten Ordnung durchgeführt. Beim Verkauf gilt als Maß ein Cent. Ein Abkaufen oder Umschreiben einer Maifrau ist unstatthaft. Sofern eine Jungfrau beim Verkauf nicht angesteigert wurde, wird ein Nachverkauf durchgeführt. Beim Nachverkauf kann die Mitgliedschaft zur Maigesellschaft nicht mehr erworben werden. § 6: Mitglied ist jeder Dorfeingesessene, der bei Verkauf für einen Euro gekauft hat. Für Fremde beträgt dieser Satz zwei Euro. § 7: Der Höchstbietende ist Maikönig. Er muss Dorfeingesessener sein. Maikönig sowie Maikönigin müssen das 18. Lebensjahr erreicht haben. § 9: Fremde Mitglieder dürfen am Festzug nicht teilnehmen. § 11: Jeder, der in Derichsweiler keine Maibraut angesteigert hat, darf in Derichsweiler keinen Maibaum nageln. Das zu überwachen ist Aufgabe der Mairemmel. Atmo 13: Plüme 1 + 2 Autorin: Mairemmel gehören bei allen Maigesellschaften dazu. Eine Art Dorfpolizei für die Ära des Maibrauchtums. Sie passen auf, dass während dieser Zeit nur die Paare miteinander kommunizieren, die durch Ersteigerung zusammengeführt wurden. Wehe dem, der mit der Braut eines anderen ein Wort wechselt! Der wird geremmelt, muss eine Geldstrafe abführen, sonst wird er nicht zum Maiball zugelassen. Wann und wo Frauen dabei sein dürfen, darin unterscheiden sich diese Männerbünde von Dorf zu Dorf sehr wohl. Anne Eßer aus Derichsweiler, zum Beispiel, ist eine unter zehn, fünfzehn jungen Frauen und Mädchen, die den Jungmännern in ihrem Dorf beim sogenannten Plümemachen helfen dürfen. Plüme, das sind die bunten, mühevoll aus Seiden- oder Krepppapierstreifen zusammengebundenen Büschel, mit denen die Spitze des Maibaums für den Dorfplatz und der sogenannte Remmelbaum fürs Festzelt geschmückt werden. Und auch die kleinen Bäumchen, die den Maibräuten in der Mainacht ans Haus genagelt werden. Und zwar - siehe § 11 - ausschließlich von ihrem jeweiligen Käufer! Sonst wird geremmelt. 0-Ton 6: Rainer4 Es ist grundsätzlich ein reiner Männerverein. Wir öffnen uns aber gerne für die Frauen, weil die Frauen haben an diesem Brauchtum ja auch sehr viel Spaß. Die sind ja genauso in das Dorfleben integriert wie wir, und die beteiligen sich insofern als sie mit uns Plüme machen und den Baum zieren, und da sind wir auch sehr dankbar für, weil das ja sehr viel Arbeit ist, wenn man bedenkt, dass das über 20.000 Plüme sind, die in unseren Baum kommen. Die müssen ja erst mal hergestellt und in den Baum gehängt werden. Und wir sind auch stolz darauf, dass die Frauen diese Tradition genauso ernst nehmen wie wir, dass die auch Spaß daran haben, dieses Maibrauchtum am Leben zu erhalten. Autorin: Beim großen feierlichen Festzug durchs Dorf, samt berittener Garde in Frack und Zylinder, Trommel und Trompeten, bleiben sie hingegen außen vor. Anders als etwa bei den Rölsdorfer Siedlungsjonge ein paar Feldlängen weiter, wo Frauen mitmarschieren dürfen, in ihren langen, teuren Ballkleidern und kunstvoll hergerichteten Frisuren. Dafür gibt es in Rölsdorf keine Eskorte fürs Königspaar, hoch zu Ross, mit Hauptmann an der Spitze. Im Frack. Atmo14: Röls 6 + 8 0-Ton 7: Hauptmann4 Den Frack haben wir ja nur auf dem Pferd an. Als Hauptmann an sich, am Maifestsamstag oder wenn wir auf andere Feste gehen, wie der Vorstand auch. Das einzige, was ich hab, ist so ne Schärpe, wo Maigesellschaft Derichsweiler draufsteht, und damit geh ich vorweg. .. Der Zylinder, ganz früher gehörte das zur schicken Mode dazu, wenn man heiratete oder wenn ein Mann etwas auf sich hielt, fein rausgehen wollte, gehörte das vor 100 Jahren dazu, dass man einen Zylinder trug. Das ist seitdem weitergegeben worden, weil wir von unserer Maigesellschaft aus sehr viel auf die Tradition geben, ist es eigentlich ein schönes Brauchtum, das auch weiterzugeben und weiterzupflegen, dass der Zylinder auch nicht verloren geht. Ich glaube, heute tragen nicht mehr viele junge Leute Zylinder und würden ihn auch nicht mehr tragen. Autorin: Bis es soweit ist, zum großen Festzug und zum Königsball am dritten Maiwochenende gibt es in Derichsweiler noch viel zu tun, viel zu schmücken, vor allem Frauen zu kaufen und viele kühle Blonde zu vernichten. Mitnichten Bräute, sondern Gebrautes. Am 30. April ist es wieder soweit. Dabei ist die Anwesenheit von Frauen strikt ausgeschlossen: Atmo15: Ausscheller (Heute Abend, 20 Uhr, Maiverkauf im Fußballheim) Autorin: Als sogenannter Ausklöpper, also Ausklopfer, macht Christoph Eßer als Vorsitzender der Derichsweiler Maigesellschaft den Anfang bei der Maiversteigerung: Atmo16: Kauf4 Autorin: 4000 Maße, also 40 Euro, viel ze duer für dat Mädche? Viel zu teuer für das Mädchen, heizt der Ausklöpper die Burschen zum Mehrbieten an. Niemand, namentlich im Rheinland, verübelt den Karnevalsgesellschaften den kurzfristigen Rückfall in die Monarchie und die Alleinherrschaft eines Königspaares über zigtausende Narren. Aber Frauenkauf in Zeiten, wo schwule und lesbische Paare gesetzlich getraut werden können? Jungfrauen, zum ersten, zum zweiten und zum dritten?? 0-Ton 8: Braut2 + 4 Es ist nun einmal so, dass das zu unserer Derichsweiler Tradition dazu gehört, dass die Frauen ersteigert werden. Es gibt auch niemanden, der da etwas gegen unternehmen kann. Das passiert, egal, ob man das möchte oder nicht, aber es wird auch überhaupt nicht infrage gestellt. Das ist auch schön, das ist eine Tradition, und wir Frauen fühlen uns da auch nicht wie auf einem Bazar gehandelt, sondern es geht einfach darum, ein Brauchtum zu pflegen, und wir sind alle dabei mit viel Freude und Engagement und helfen den Jungs bei der Vorbereitung, soviel wir können. Die Frauen, die verkauft werden, sind diejenigen, die das 16.Lebensjahr vollendet haben, also ab 16 Jahre bis zur Heirat. Verheiratete Frauen werden nicht mehr versteigert. Aber es gibt keine Altersbegrenzung. 0-Ton 9: Rainer5 Wir leben das ganze so, dass wir nicht die Frau als solche kaufen. Also es geht hier in keinster Weise um Menschenhandel oder so was, wenn man das überspitzt betrachten würde. Es geht in erster Linie um das Recht, mit der Frau das Maifest zu feiern. Dass man mit der Frau ausgehen kann, mit ihr an dem Abend tanzen kann. Daneben erhält man durch das Ersteigern einer Maifrau das Recht, ihr einen Maibaum zu nageln, ...den man selber mit den Plümen geziert hat ... Atmo17: heil5 Autorin: Hoch die Fahne, hoch das Vaterland, Deutschlandliedmelodie. - Mai Heil? Herr Hauptmann? Mit Blick auf § 1 der Statuten: die Derichsweiler Maigesellschaft - vollkommen unpolitisch? 0-Ton 10: Hauptmann6 Ich finde, nur weil als zweites Wort Heil drin vorkommt, hat das überhaupt keine Verbindung zum Nationalsozialismus. Es gibt so viele Sachen, Petri Heil, Ski Heil, es ist einfach nur so ein Ausdruck, dass man jemandem Glück wünscht. Bei uns heißt es eben "Mai heil". Es ist ja auch viel Arbeit, die da drin steckt, und man wünscht eben alles Gute für die Maisaison. Nur weil die Nazis das damals missbraucht haben, diesen Ausdruck, heißt das noch lange nicht, dass wir damit in Verbindung gebracht werden müssen. Autorin: Also denn, viel Glück und Mai heil! -ENDE BEITRAG- MOD Mal so richtig austoben. Ein Dorf in der Eifel, die ''Mairemmel'' und andere Bräuche. Als journalistischer Zaungast wohnte Ursula Rütten dem Treiben in der Voreifel bei. Morgen im Länderreport ab 13.07 Uhr : Der Grieche hat zu. Die ungewöhnliche Geschichte eines Restaurants in Karlsruhe. Am Mikrofon verabschiedet sich von Ihnen Claus Stephan Rehfeld. -ENDE Ablaufplan- 1