Deutschlandradio Kultur Länderreport COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. "eine große persönliche Freiheit" - Schiller in Berlin - Autor Claus Stephan Rehfeld Red. Carsten Burtke Sdg. 28.04.2011 Länge 19.56 Minuten Spr. Jürgen Thormann Regie Rainer Clute Moderation Am 01. Mai 1804 taucht er plötzlich in Berlin auf - Friedrich Schiller. Nicht in seiner Eigenschaft als Hofrath aus Weimar, wie ihn das Fremden-Melde-Amt in Preußens Metropole vermerkt, sondern als Dramatiker, der so manchen Plan und eine Absicht hat. Er, der auf dem Höhepunkt seines Schaffens ist, erkundet das Berliner Terrain. "Daß ein längerer Auffenthalt in Berlin mich fähig machen würde, in meiner Kunst vorzuschreiten ..., zweifle ich keinen Augenblick ..." Das schreibt er nach seiner Berlin-Reise an den preußischen Geheimen Rath Beyme. Nun, die Vorgeschichte des Briefes wirft ein hübsch interessantes Licht auf Weimar, auf Berlin und natürlich auf Herren Schiller. Bitte. folgt Script Sendung Script Sendung Notwendiges Vorspiel G 01 rumpelnde Kutsche auf Feldweg REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen Endlich ein paar goethefreie Tage. Keine Dienstanweisungen vom Genius, unbedingt und jetzt noch dies und gleich noch das zu erledigen. Auch bei ihm hat er sich nicht abgemeldet, der Johann Christoph Friedrich. Auf und davon - aus Weimar, gen Berlin. Schwager von Wolzogen könnte eine Ahnung haben. Der Brief vom 20. März enthält so einen Weimarer Stoßseufzer. (...) es gefällt mir hier mit jedem Tag schlechter, und ich bin nicht Willens in Weimar zu sterben. Im April ist seine Geduld mit den Weimarer Verhältnissen zu Ende. Er reist auf "knall und fall" ab, kein Ade - dem Herzog nicht, der Residenzstadt nicht. Nur wenige sind eingeweiht. In Weimar ist's ein Geheimnis, man meint, er sei bloß nach Leipzig. Karoline von Humboldt weiß es ihrem Mann zu berichten. Ihre Zeilen gehen am 29. April ab. Am Tag der Weiterreise Schillers von Leipzig nach Berlin. Weg von Weimar G 01 Schritte im Wald REGIE Geräusch kurz frei & Sprecher rauf (plaudernd) Warum nimmt er die ihn so anstrengende Reise auf sich - weg von Weimar, hin nach Berlin? Daß ich bei dieser Reise nicht bloß mein Vergnügen beabsichtigte, kannst du dir leicht denken; es war um mehr zu thun ... Ja, auf Berlin hat er schon lange ein Auge geworfen. Und Weimar ist ihm über die Jahre zu eng geworden. Goethe sein Hinschlendern nervt, mit der Akademie in Jena geht es abwärts und die Philosophie ist mit Schelling vollends ganz ausgewandert. Die Briefe der letzten Monate sind Stoßgebete. Von Wolzogen, Humboldt und anderen hat er sich anvertraut. REGIE folgende 2 Zitate collagierend, verschiedene Sprechhaltungen (...) oft treibt es mich mich in der Welt nach einem andern Wohnort und Wirkungskreis umzusehen (...) Es ist überal beßer als hier, und wenn es meine Gesundheit erlaubte, so würd ich mit Freuden nach dem Norden ziehen. Des Herzogs mickrige Pension reicht ihm nicht, Frau und Kinder wollen versorgt sein. Bis zum 50. Lebensjahr will er alles geregelt haben. Länger rechnet er nicht. Er ist jetzt 44 Jahre alt. Und häufig krank. Er will es schaffen! Und er will es wissen - da in Berlin. Potsdam G 01 Froschgequake REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen Hören Sie? Potsdam. Schiller muß etwas warten, Sie daheim auch. Sohn Karl hat uns eine hübsche Geschichte nachgelassen, die erzählt sein will. Also: 30. April 1804. Potsdam. Um Mitternacht. Das Stadttor verschlossen, ... mussten wir vor dem Tore halten, wo unzählige Frösche ein ohrenzerreißendes Konzert gaben. Der Offizier des Wachtpostens (...) als er den Namen Schiller hörte, fing mit meinem Vater ein Gespräch über dessen Werke an, und mein Vater äußerte sich dann später, dass es ihn gefreut und unterhalten habe, an jenem Ort und zu solcher Zeit in ein Gespräch über seine Gedichte verwickelt worden zu sein. REGIE Froschgequake kurz frei & Sprecher rauf Genug der Frösche ... es ist schon spät. REGIE Geräusch hart weg G 02 Kutschfahrt REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen Ja, ja, seine Gedichte. Gleich müßte er in Berlin ankommen. Preußens Metropole ist für ihn ein Sehnsuchtsort. 1782. Großer Erfolg der Räuber in Mannheim, kein Geld in der Tasche und auf der Flucht vor den Stuttgarter Häschern, wo doch in Berlin nach dem einstimmigen Urtheil Aller Menschen, denen ich meine Umstände vorlegte, mein Glük aufgehoben seyn mus. Oder am 05.Mai 1784. Die Mannheimer verstehen seinen Fiesko nicht. Republicanische Freiheit ist hier zu Land ein Schall ohne Bedeutung, ein leerer Name (...) Aber zu Berlin wurde er 14 mal innerhalb drei Wochen gefordert und gespielt. Da, 1788. Die Aufführung des Carlos in Berlin - wieder ein Triumph für den Verfasser, der keck verkündet: Ich erwarte nun alle Tage auf eine Vocation nach Berlin, um Herzbergs Stelle zu übernehmen und den preußischen Staat zu regieren. Nun, Kontakte und Einladungen nach Berlin hat er reichlich im Gepäck. Und er fährt jetzt Pauly hinterher und Iffland entgegen. Tell steckt dahinter. ... so soll es ein mächtiges Ding werden, und die Bühnen von Deutschland erschüttern." Der Direktor des Königlichen Nationaltheaters hat wegen Tell gedrängt und mit Briefen genervt, will auch dieses Stück in Berlin groß auf die Bühne bringen. Am 18. Februar ist der "Tell geendigt", am 20. geht der Schluß des Schauspiels ab nach Berlin. Am 07. April überbringt Theatersekretär Pauly dem Weimarer einen Brief von Iffland. Geheimhaltung ist vereinbart. Weimar hat ein Herzogliche Hoftheater, Berlin das Königliche Nationaltheater. Endlich da. Berlin G 01 Schritte auf Pflaster REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen Nun ist er da - in der Großstadt. In Berlin. Die Nachricht macht schnell die Post. (flüsternd) Er ist da. (raunend) Haben Sie schön gehört, der Weimarer ist hier. (rufend) Schiller ist in Berlin! Ja, das ist er. Er hat manche Absicht. Und er hat einige Probleme. Vergessen Sie die schönen Bilder mit der wallenden Mähne. Schütteres Haar, kränkliches Gesicht. Schadow wird uns ins Bild setzen. Aber auch die Königlich privilegierte Berlinische Zeitung: Deutschlands Dichter Deutschlands Psycholog Deutschlands Tragiker Deutschlands Historiker Ja, das ist er. Friedrich Schiller. Der Dichter, jetzt d e r Dramatiker der Freiheit - in der letzten Zeit fast jedes Jahr ein neues Stück. Er ist auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Und anerkannt - von Leuten, die ihm wichtig sind. Von Wilhelm von Humboldt zum Beispiel. Ja, mit dem Preußen hat sich der Schwabe die wahre Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes vorgenommen. (flüsternd) Die beiden haben sich vor Jahren in Jena "durch eine Geistesreibung electrisiert". Humboldt fehlt ihm, sehr, so sehr "(...) daß ... ich mich aus Mangel einer solchen Geistesberührung, (...) um so viel älter geworden fühle." Da, in Weimar. Vor seiner Berlin-Visite. Und danach. "Für unser Einverständniß sind keine Jahre und keine Räume. (...) Und am Ende sind wir ja beide Idealisten und würden uns schämen, uns nachsagen zu laßen, daß die Dinge uns formten und nicht wir die Dinge." Bedauerlich, Humboldt hat gerade in Rom zu tun. Aber Berlin ist ja da! Berlin ist Schillers Bühne G 01 Theater - Beifall / Bravo-Rufe REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher langsam weg Berlin ist ein günstiges Pflaster für den Weimarer, die Bühne dafür gibt das Königliche Nationaltheater am Gendarmenmarkt. "Laut und herzlich" feiert ihn das Publikum. Ovationen - trotz seiner Giftspritzer gegen Berlin, damals, in den Xenien. Egal, seit Jahren zählt er hier zu den drei am meisten gespielten Autoren. Und Iffland verwandelt das Nationaltheater in ein Schiller-Theater, gibt nacheinander: Am 3. Mai "Die Räuber": "Das Gesez hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre." Am 04. Mai "Die Braut von Messina": "Das Leben ist der Güter höchstes nicht, Der Übel größtes aber ist die Schuld." Am 06. und am 12. Mai "Die Jungfrau von Orleans": Ist denn die Krone ein so einzig Gut? Ist es so bitter schwer, davon zu scheiden? Am 14. Mai schließlich "Wallensteins Tod": "Es ist der Geist, der sich den Körper baut." G 02 Salon - Gesellschaft / Tuscheln REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen Hält er sich mal gerade nicht im Theater auf, dann sehen wir ihn im Gespräch mit alten und neuen Bekannten. Iffland, natürlich, sein Franz Moor der Mannheimer Räuber-Erstaufführung 1782, jetzt Erster Theatermann in Berlin; Hufeland, in Weimar war Schiller sein Patient, nun ist er Erster Arzt und Direktor der Charité; mit Fichte, dem aus Jena verstoßenen Philosophen, sehen wir ihn etwas bereden; auch mit Pauly (Sie erinnern sich, das Treffen in Weimar 14 Tage vor seinem jetzt-fahr-ich-nach-Berlin-Entschluß). Da, Zelter kommt ins Bild und geht mit Freund Schiller in die Akademie, wo ihm die Sing-Akademie eine Hymne auf die Freiheit anstimmen wird. (singt) Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elisium ... (Sprecher summt Melodie kurz weiter, dann) Schiller ist sichtlich gerührt. Ach ja, Potsdam. Am 05. Mai notiert er im Kalender: "beim Prinz Ludwig Ferdinand gegeßen", am 13. Mai sehen wir ihn im Berliner Stadtschloß vorsprechen. "Bei der Königin.", bei Luise. Sie ist dem Dichter sehr zugeneigt. Das Gespräch muß günstig verlaufen sein. Die Verhandlungen G 01 Schritte auf Marmor oder Pakett REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher Wir bewegen uns jetzt auf politischem Parkett. Diskret verhandelt Schiller über seine Anstellung in Berlin. Just an dem Tag, da Schiller von Leipzig nach Berlin aufbricht, gibt Karoline von Humboldt seine Absicht zu Papier: Caroline (von Wolzogen - d. Autor) sagte, daß er nicht übel Lust habe, sich dort niederzulassen, wenn man ihm annehmliche Bedingungen machte ... Berlin wird sie ihm machen und Iffland wird seinen Wunsch-Boten spielen. Am 16. Mai bereden beide den Text, der eine Berufung nach Berlin befördern soll. Kompagnon Iffland stellt das gemeinsame Memoire umgehend dem Geheimen Cabinetsrath von Beyme zu, berichtet von Schillers Wunsch, hierorts Akademie- Mitglied zu werden und für das Theater zu arbeiten. Am folgenden Tag, wir schreiben den 17. Mai, bespricht der Weimarer direkt mit Beyme in dessen Potsdamer Wohnung das delikate Thema. Berlin ist interessiert, sehr interessiert, macht dem Weimarer von jetzt auf gleich ein überraschendes Angebot: 3.000 Taler in Berlin - statt der 400 in Weimar. Im Jahr! Wir kommen nicht umhin, müssen der Geschichte nun etwas vorgreifen. Wieder in Weimar, beginnt der Schwabe ein eigenartiges Besoldungsspiel. Seinem Landesherren schreibt er, ja, Berlin biete ihm sehr gutes Geld, er müsse an seine Familie denken, leider, leider, wiewohl er gerne in Weimar bleiben würde, wenn der Herzog ... so in etwa. Carl August versteht, verdoppelt umgehend des Dichters Pension auf 800 Taler. Und treibt nun - in Absprache mit Goethe! - sein Doppelspiel mit Schiller. Der solle doch Berlin noch ein wenig hinhalten und "die Berliner um eine tüchtige pension prellen (..) und um meinen Spaß mit den berlinern zu haben." Aber Berlin läßt sich nicht prellen, steht nicht zum Spaß zur Verfügung. Kabinettsrat Beyme greift zur Feder, vermerkt auf Schillers Brief vom 18. Juni 1804: "Ad Acta bis sich Gelegenheit findet." Das "belohnende Gefühl" Berlin G 01 Schreibfeder, kritzelnd Regie Geräusch kurz frei, dann Sprecher ohne Schreibfeder Die Gelegenheit, sie wird sich nicht mehr finden. Schiller ist sterbenskrank. Auch in Berlin konnte er tagelang "seine Zimmer nicht verlassen". Im "Hôtel de Russie", Friedrichstraße 23 / Ecke Unter den Linden. Eine "gänzliche Erschöpfung und ein catarrhalisches Fieber", "für alles verdorben." Schiller hat nur noch ein Jahr Lebenszeit. Berlin also. REGIE Geräusch Schreibfeder, darauf Sprecher, verschieden vortragend Berlin hat mir wohl gefallen und ich würde mich in die dortigen Verhältnisse schon zu finden wissen. Es ist dort eine große persönliche Freiheit und eine Ungezwungenheit im bürgerlichen Leben. Ich habe ein Bedürfniß gefühlt, mich in einer fremden und größeren Stadt zu bewegen. Einmal ist es ja meine Bestimmung, für eine größere Welt zu schreiben, meine dramatischen Arbeiten sollen auf sie wirken, und ich sehe mich hier (in Weimar - d. Autor) in so engen kleinen Verhältnißen, daß es ein Wunder ist, wie ich nur einiger maaßen etwas leisten kann, das für die größere Welt ist. REGIE Schreibfeder weg Ach so, natürlich war der Wilhelm Tell in Berlin ein großer Erfolg. "Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern." Am 04. Juli, natürlich mit Iffland in der Hauptrolle. Mit "erstaunlicher Wirkung", wie Schiller in Weimar vermerkt. "Selbst Merkel, der immer mit mir im Streit lag, hat es mit vollen Backen angekündigt." Hübsch, nicht wahr. (kurze Pause) Aber was kümmert uns Merkel. Die Wirkung der Reise war doch etwas größer als diese nette Pointe. Ein Jahr später, in einem Brief an Iffland, beschreibt Schillers Witwe die Wirkung der Tage in Berlin auf den Dichter der Freiheit: "Durch Ihren Einfluß hat Schiller zum ersten Mal in Berlin das belohnende Gefühl genoßen, für eine Nation gearbeitet zu haben ..." "meinen Sehkreis zu erweitern" Da bin ich nun, Theurer Freund, voll herzlichen Verlangens Sie und die Freunde zu begrüßen; ich bedarf eines neuen, eines größeren Elements, ich freue mich darauf zu sehen und zu hören, und meinen Sehkreis zu erweitern. Der Weimarer bedarf "eines neuen, eines größeren Elements". Berlin soll es ihm bieten, er erwartet es. Die Weimarer Epoche - sie neigt sich langsam ihrem Ende zu. Er ahnt es schon länger und offenbart sich am 17. Februar 1803 Freund Humboldt in der Ferne. Seine Ahnung, der "eiserne Himmel" und nicht nur die Weimarer Verhältnisse lassen ihn wenig hoffen. Die Zeiten werden rauer, auch für Weimar. Die Großstädte sind kulturell auf dem Vormarsch, produzieren mehr Reichtum und Bildung in der Bevölkerung, werden kulturell und sozial immer gewichtiger. Die große Stadt läuft der kleinen Residenzstadt den Rang ab. Berlin ist auf dem Vormarsch - mit seinem Theater und Iffland an der Spitze. Und mit Schiller im Repertoire am Ort. Und nur nebenbei: Im Königlichen Nationaltheater und in der Oper würden Weimars Einwohner Platz finden. Ja, Berlin hat viel Raum für große Wirkung. Kleines Nachspiel G 01 Gendarmenmarkt, am Schillerdenkmal REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen / Sprecher gegen Lärm redend Sie kennen es, dieses Zitat, von Schiller, 1784: "(...) mit einem Wort, wenn wir es erlebten, eine Nationalbühne zu haben, so würden wir auch eine Nation." Ja, Berlin bot ihm 20 Jahre später das "belohnende Gefühl", damals, im Mai 1804. Nun, vielleicht erinnern Sie sich an die eine oder andere Geschichte, wenn Sie hier vor dem Schiller-Denkmal stehen. Auf dem Gendarmenmarkt. Ja, da, wo Iffland und Schiller 1804 ... Aber die Geschichte kennen Sie ja nun. Übrigens: Ein Stück über Berlin hat der Weimarer nicht verfasst. Aber für! Den Tell. "Für Berlin und Sie (Iffland - der Aut.) war das Stück zunächst bestimmt, und soll auch dort zuerst auf die Bühne treten." Ja, ja, er schreibt jetzt "für die größere Welt" Berlin gibt sie her und Iffland besorgt es. Schiller und Iffland, der Weimarer Dramatiker und der Berliner Theaterdirektor, die Stücke und die große Bühne, die Schauspieler und ein gebildetes Bürgertum. Damals, als die Leute "auf solche Volksgegenstände (wie den Tell - der Autor) ganz verteufelt erpicht" waren und der Autor gedachte, "den Leuten den Kopf wieder warm zu machen." Nun ja ... die Weimarer Klassik ist ohne Berlin nicht zu denken, nicht wahr. REGIE Geräusch kurz frei & langsam weg - E N D E Beitrag- folgt Anhang Quellen & Literatur Schiller Nationalausgabe dort: Schillers Briefe Briefe an Schiller Schillers Kalender Schiller im Gespräch Verlag Böhlaus Nachfolger, Weimar Schillers Gespräche Volkstümliche Auswahl von. J. Freih. von Biedermann Hesse & Becker Verlag , Leipzig. (um 1913) Wais, Karin Die Schiller-Chronik Insel Verlag Ffm & Lzg, 2005 Seidel (Hrg.) Briefwechsel zwischen Schiller und Humboldt 2 Bände Aufbau-Verlag Berlin, 1962 Friedrich Schiller. Im Dialog mit Zeitzeugen zusammengestellt von Dorothea Barfknecht Staatsbibliothek zu Berlin, 2005 Götterpläne & Mäusegeschäfte Druffner / Schallhorn marbacher katalog 58 Deutsche Schillergesellschaft, Marbach am Neckar, 2005 Ch. Sch Güntter, Otto (Hrg.) Marbacher Schillerbuch II Veröffentlichungen des Schwäbischen Schillervereins Band 2, S. 403 Friedrich Schillers Lebensgang Bibliographisches Institut Leipzig, 1955 Literatur zum Thema Wilhelm von Humboldt über Schiller und Goethe Kiepenheuer Verlag Weimar, 1963 Gerlach / Sternke (Hrg.) Der gesellschaftliche Wandel um 1800 und das Berliner Nationaltheater Wehrhahn Verlag Berlin, 2009 Gerlach, Klaus (Hrg.) Eine Experimentalpoetik. Texte zum Berliner Nationaltheater Wehrhahn Verlag Hannover, 2007 Blauert, Elke (Hrg.) Neue Baukunst : Berlin um 1800 Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 2007 Hermsdorf, Klaus Literarisches Leben in Berlin Akademie-Verlag, Berlin 1987 Lehmann, Johannes Unser armer Schiller Silberburg-Vrelag, 2009 Jens, Tilmann Goethe und seine Opfer Patmos Verlag Düsseldorf, 1999 Bienert Schiller in Berlin marbacher magazin 106 -ENDE Anhang Quellen & Literatur- 1