COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. Deutschlandradio Kultur Länderreport 5.7.2011, 13.07 Uhr Ortsnamen in Mecklenburg erzählen Herkunft und Bedeutung von Ortsnamen in Mecklenburg - Autor Karl Lotz Red. Claus Stephan Rehfeld Sdg.05.07.2011 - 13.07 Uhr Länge 17.13 Minuten Spr. Martin Brauer Regie Frank Merfort Moderation Erst hatte der Ortschronist von Jammer den Autor in terminliche Nöte gebracht, dann konstatierte letzterer, dass Groß Mist seiner Analyse Schwierigkeiten bereitet. Er überwand auch sie, denn die Herkunft und Bedeutung von Ortsnamen in Mecklenburg interessierte auch ihn, weil in Ortsnamen auch arg viel Kulturgeschichte steckt - die der Bewohner, der Lebensweise, der Sprache, der Landschaft ... die Aufzählung soll hier an dieser Stelle reichen, denn Karl Lotz und seine kompetenten Gesprächspartner scharren schon mit den Füßen, wollen unbedingt an den Hörer bringen, was sie über Ortsnamen in Mecklenburg so alles wissen. Bitte. - folgt Script Sendung - Script Sendung G 01 Navi-Eingabe, Technische Frauenstimme Die Route wird berechnet. Take 1 Dr. Rothe (Mecklenburger Dialekt) Castrum Dobbin 1211. Altes Dobino wird zu einem Kurznamen Doba, also zu einem slawischen Namen. Eine Adjektivbildung zu einem slawischen Namen. Als zweites Dobbin, auch schon 1227 original, heute Dobbin Kreis Parchim bei Kloster Dobbertin, Das sind wir hier. Und drittens gibt es Dobbin Kreis Güstrow. Das bekannte Dobbin, an das alle denken. G 02 Technische Frauenstimme Das Ziel liegt in der angezeigten Richtung. Das Ziel liegt in der angezeigten Richtung. Sprecher Ausgangspunkt der Reise durch Mecklenburg und Vorpommern ist Dobbin Plagenweg 8. Dort wohnt Dr. Rothe in einem wunderschönen Dorf. Fachwerkhäuser stehen um einen Platz mit uralten Bäumen. Zu Lebzeiten der Brüder Grimm hat das Dorf sicher nicht anders ausgesehen. Dr. Rothe ist Autor und Mitherausgeber des letzten Bandes des Mecklenburgischen Mundartwörterbuches. Es ist gewissermaßen der Schlussstein eines Monumentalwerkes, das in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch den Volkskundler Richard Wossidlo begonnen und in der DDR fortgesetzt wurde. Was übrigens dazu führte, dass der Ostberliner Akademieverlag 1963 als erster in wissenschaftlich einwandfreier Weise deutsche - auch westdeutsche - Städtenamen in einem Taschenbuch erklärt. Aber das nur nebenbei. G 03 Technische Frauenstimme Bitte links abbiegen. Jetzt links abbiegen Take 2 Dr. Rothe Der Navigator macht manches nicht. Wenn man Dobbin rein gibt, dann geht der auf das andere Dobbin automatisch. Man kann schreiben 19399 Dobbin kommt´s an. 19399 Dobbertin und man kann schreiben 19399 Dobbin bei Dobbertin. Alles kommt hier an, aber wir hier sind alle im Plagenweg. Was anderes gibt's hier nicht. Wenn nun hier ein großes Lieferauto kommt, riesige Laster kommen hier an und suchen Dobbin irgendeine andere Straße, dann sage ich: Fahren sie mal wieder wech und fahren sie zwanzig Kilometer weiter! Das sind wir nich, wir sind hier alle Plagenweg. G 04 Vögel zwitschern G 05 Kaffeemaschine gluckert, Kaffetasse klappert Sprecher Seit seiner Pensionierung lebt Dr. Rothe hier auf dem Lande. Klares Licht fällt durch das Katenfenster auf einen sehr massiven und aufgeräumten Schreibtisch. Daneben ein Fernsehgerät mit modernem Server. Die Wände voller Bücherregale. Wir sitzen mit Blick auf den Dorfplatz an einem kleinen runden Teetisch. Dr. Rothe war Lateinlehrer, dann holte man ihn zum Mecklenburgischen Wörterbuch. 25 Jahre sehr schöne Arbeit, wie er sagt. Take 3 Dr. Rothe Was grundlegend ist für die mecklenburgischen Ortsnamen ist natürlich, das was fast allen bewusst ist und was einem auf Schritt und Tritt begegnet: Man hat Ortsnamen, die deutsch sind und man hat Ortsnamen, die offensichtlich nicht deutsch sind, d.h. konkret slawische Ortsnamen. Die ältere Schicht ist slawisch. Aber auch praktisch die älteste Schicht. Mecklenburg selbst ist ungefähr von 450 bis kurz vor 600 offensichtlich menschenleer gewesen. Da gibt es auch keine archäologischen Funde. Die hier mal ansässigen germanischen Stämme hatten in der Völkerwanderung das Land verlassen. Als die Slawen hier hineinkamen, haben sie Dörfer gegründet und diese mit ihrem Sprachmaterial benannt. Davon ist unheimlich viel erhalten. Das ist ein wichtiges Indiz dafür, als die deutschen Siedler ins Land kamen, kamen sie dazwischen, haben die Slawen zurückgedrängt, aber sie waren hier. Es muss eine verhältnismäßig nicht ganz kurze Zeit des Nebeneinanders gegeben haben, weil die Deutschen die Namen übernommen haben von ihnen. Selbst wo deutsche Städte gegründet wurden, haben die oft slawische Namen. Und diese beiden Schichten, slawische und die deutschen Ortsnamen lassen sich klar voneinander absetzen. Durchweg sind die deutschen Ortsnamen die jüngeren. Slawisch sind alle Namen, fast alle Namen muss ich sagen, auf "OW". Da gibt es einige Ausnahmen. Dann alle auf "IN". OW: ich nenne Grabow oder Warnow, hier in der Nähe Damerow und unzählige Städte und Dörfer. Sprecher Für das Gespräch hat sich Dr. Rothe Fachliteratur von der Uni Rostock besorgen lassen. "Die Namen der Städte in Mecklenburg/Vorpommern. Herkunft und Bedeutung" von Ernst Eichler und Werner Mühlner, "Die deutschen Ortsnamen Mecklenburgs seit Beginn der Kolonisation" von Dr. Fritz Haeger und "Die slawischen Ortsnamen Mecklenburgs und Holsteins" von ...Trautmann. Take 4 Dr. Rothe Dieses Buch von Trautmann zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass es nicht etwa von den heutigen Ortsnamen ausgeht, sondern mit dem ältesten Beleg anfängt. Hochwissenschaftlich, aber fürchterlich schwer zu finden, wenn man zu den heutigen Ortsnamen die Entwicklung sucht. Es gibt meiner Meinung nach kein Buch, kein Neueres auf Trautmann aufbauend, über die mecklenburgischen Dörfer. Auch über Flurnamen in gesamt Mecklenburg gibt es nichts. Es hat Herr Zülsdorf in Grabow viel über Flurnamen in Südwestmecklenburg gearbeitet, hat die systematisch erfasst. Und ich habe neulich gerade in der Zeitung gelesen, dass da weiter einer offensicht etwas Ähnliches macht. Sprecher Dieter Grewe, der ehemalige Leiter des Katasteramtes Schwerin, führt die Arbeit von Werner Zülsdorf, der zwei Bände unter der Bezeichnung "Flurnamenatlas Südwestmecklenburg" veröffentlichte und 1989 verstarb. Take 5 Dieter Grewe Das ist auch mein Anliegen bei den Flurnamen gewesen, das Kulturgut zu erhalten. Und der Verlust an eigenem Kulturgut kann natürlich mit dem Untergang einer Sprache verbunden sein. Wie es z.B. ja bei dem Plattdeutschen ja auch schon der Fall ist. Manche sagen ja den Untergang des Plattdeutschen voraus, andere sehen das optimistischer. Take 6 Dr. Rothe Es kommt immer etwas Neues auf, das ist ganz klar. Da kommt was und es verschwindet auch etwas Altes, was einem leidtun kann, aber es ist nun mal so. Es ist natürlich ganz stark, dass die Schriftsprache auf die Mundarten, nicht nur im Niederdeutschen Bereich auch woanders überall einwirkt und die eigentliche Mundart, die Ortsmundart weicht zurück. Es sind immer weniger, die das sprechen. Es denken viele, sie sprechen Bayrische Mundart, die sprechen aber ein Gemeinbayrisch, sprechen Hochdeutsch in bayrischer Lautung, wollen wir mal sagen. Die eigentliche Mundart, die kleinräumige Mundart ist doch in den allermeisten Gegenden auf dem Rückzug. Hier im Dorf, wer spricht da Plattdeutsch? Es sind ganz wenig. Take 7 Dieter Grewe Ich habe meine Bearbeitungsgrenze genau dort angesetzt, wo Herr Zühlstorf in seinen Veröffentlichungen aufgehört hat. Interessanter war für mich der semantische Aspekt, welche historischen Hintergründe hat der Flurname und welche Wortentwicklung hat sich vollzogen. Etymologisch vollzogen, wie ist die Wortherkunft zu werten? Wir wollten uns ja speziell über Ortsnamen unterhalten, die manchmal etwas lustig sind. Und da hatte ich mir als den schönsten aus dieser Reihe ausgesucht den Namen Groß Mist. Sprecher Auf der Liste möglicher Namen standen auch Elend und Sorge, Schmieriger Löffel, Pisak, Kik ut, Finden wir uns hier, Halalit, Jammer und Kummer, Sorgenlos und Gottesgabe, Kuhblank, Qual, Rom, Hühnerbusch und sogar Matjeskoppel. Take 8 Dr. Rothe So, ja Mist, Groß und Klein Mist. Bereitet der Analyse Schwierigkeiten. Aber es ist alt. 1211 schon Mikist. 1336 Major Miste, das größere Mist. Es gibt also Wörter, die man nicht deuten kann. Kann sich verändert haben. Oder noch nicht, vielleicht hat einer mal einen guten Gedanken. Take 9 Dieter Grewe Der Name ist bis nach dem 2. Weltkrieg existent gewesen. Steht auch in einer Karte noch, die ich Anfang der 50iger Jahre erworben habe. Da steht noch Groß Mist. Jetzt heißt der Ort Neuleben. Weil wahrscheinlich die Leute, die nach dem Kriege dahin gekommen sind, nicht in einem Ort wohnen wollten, der Groß Mist heißt. G 06 Navi-Eingabe, Technische Frauenstimme Die Route wird berechnet. Sprecher Neuleben liegt an der Autobahn E 22 Richtung Lübeck im ehemaligen Grenzgebiet. Dorothea Wende, eine sehr engagierte Ortschronistin dieser Gegend und ehemalige Tierärztin der untergegangenen LPG, beschreibt die Landschaft und Lebensart der hier ansässigen Menschen. Take 10 Dorothea Wende Das Niedersächsische Bauernhaus Ratzeburger Variante steht mit dem Wohngiebel abgewandt, mit dem Stallgiebel zur Straße. War ja noch ein kombiniertes Wohn- und Viehhaus und der Mist wurde hinter dem Haus gelagert, zur Dorfseite hin. Es war also eigentlich ein Zeichen von großem Wohlstand, wenn die Misthaufen groß waren, weil man ja viel Vieh hatte. Das heißt, der Ratzeburger Bauer fand überhaupt nichts daran, große Misthaufen hinter dem Haus zu haben. Take 11 Dieter Grewe Nun ist die Frage, was hat denn dieser Namen für einen Inhalt? Er hat mit dem Mist im deutschen Sprachgebrauch überhaupt nichts zu tun. Der Name ist slawischen Inhalts und Herr Kühnel, der sich 1890 herum mit slawischen Flurnamen in Mecklenburg beschäftigt hat, der hat zu Groß Mist geschrieben, dass es noch 1211 Villa Mikist genannt wurde und dass es auf einen altslawischen Namen Mik zurück gehen soll. Als Ort des Mik oder Ort des Mika und ist also nach einer Person benannt worden. Take 12 Dorothea Wende Als die Umsiedler hierher kamen, stellte sich das Dorf praktisch mit den Häusern und den großen Misthaufen Groß Mist und Klein Mist so dar und den Namen! Ne! das wollen wir nicht und so haben sie beschlossen, ihre Dörfer umzubenennen in Klein Neuleben und Groß Neuleben. Take 13 Dr. Rothe Wenn beide Bestandteile deutsch sind, dann verstehen wir sie ja normalerweise. Da ist kein Problem. Bei den slawischen Namen fragt man sich immer nach der Bedeutung. Z.B. Güstrow. Was bedeutet nun Güstrow? Das soll von einem slawischen Guschscherow kommen. Also mit schsch Guschscherow und das gehört zu Guschscher- die Eidechse. Ist nun wieder Güstrow, die Adjektivendung OW der Eidechsenort, das Eidechsendorf oder die Eidechsenstadt. Weshalb auch immer. Take 14 Dieter Grewe Für mich leitet sich eigentlich daraus ab, dass diese Gebiete, in denen die slawischen Namen sehr stark auftreten, Rückzugsgebiete der Slawen waren bei der deutschen Besiedelung. Sie wurden ja nicht so gern gesehen in den deutschen Dörfern. Entweder haben sie sich in den alten Dörfern erhalten, in gesonderten Dörfern. Manchmal sind sie auch mit aufgenommen worden, wenn sie sich in deutsch- rechtliche Hufen haben einbeziehen lassen haben Take 15 Dr. Rothe Selbst wo deutsche Städte gegründet wurden, haben die slawische Namen. Nehmen wir Waren, wo ich groß geworden bin, als Beispiel dafür, dass die Gliederung oft schwer ist, wird verschieden erklärt. Waren heißt in den älteren Urkunden ausschließlich Warne. Diese Endung EN ist jung. Es ist ein Warne. Das E ist abgefallen, wie im Mecklenburgischen gern das E wegfällt. Warn bzw. Niederdeutsch Worn heißt das heute noch. Das wird einmal erklärt als Warni die Krähen. Es können Ortsnamen gebildet werden dadurch, dass man einen Plural von einem Ding bildet. Das ist nun keine Adjektivbildung, ganz andere Bildungsweise, da wäre Waren die Krähen gemeint als Krähenort natürlich. Andere stellen das zu einer Wurzel, die ich nicht recht kenne. Waritch, das heißt kochen, sieden, wallen. Das wird auch im Russischen so heißen, waritch als Wurzel, das wär also ein Quellort. Ist für mich unwahrscheinlich. Das hat Trautmann zunächst... äh, glaub ich... Nein, Trautmann hat die Krähen und Eichler hat dann zu Quellort geneigt, hab ich anderswo gelesen, aber hier in diesem neuen Buch hat er beide Deutungen als gleich möglich nebeneinander. G 07 Navi-Eingabe, Technische Frauenstimme Die Route wird berechnet. Take 16 Dieter Grewe Und die slawischen Namen sind natürlich auch oft nicht mehr in der ursprünglichen slawischen Form vorhanden, sondern sind umgebildet, häufig auch zu Wörtern, die deutsch klingen, in Wirklichkeit aber doch einen slawischen Ursprung haben. Das ist oft sehr schwer zu erkennen. Take 17 Dr. Rothe Dann in späterer Zeit, vor allen Dingen nach 1600 und noch mehr nach 1700 hat man dann viele Namen, die uns heute auffällig erscheinen, weil man die irgendwie in anderer Weise gebildet hat. Wenn man z.B. einen Ort Troja nennt. Troja, das ist einfach eine Übertragung. Das fand man nun mal schön Troja zu nennen, oder noch auffälliger bei Rostock heißt ein Dorf Dishley Völlig englisch geschrieben " D i s h l e y". Ist ein Ortsname in England, aber durch seine Schafzucht berühmt, und da hat man hier, das sind ja meistens Güter, die bauen irgendwo was aus, ein Vorwerk mit modernen Gebäuden oder so, und dem ist dann ein Namen gegeben. Duvenest ist wirklich das Taubennest. Merkwürdig ist, dass man in diesem Fall das Bestimmungswort nicht ins Hochdeutsche übersetzt hat, sondern Duvenest gesagt hat. Duven hat wohl doch dem richtig Hochdeutschen Schwierigkeiten gemacht und hat nicht mehr an Tauben gedacht. Sonst hätte man es sicherlich umschrieben. Wenn es selbstverständlich ist, hat man hochdeutsch nachher geschrieben. G 08 Technische Frauenstimme Das Ziel liegt in der angezeigten Richtung. Das Ziel liegt in der angezeigten Richtung. Take 18 Dr. Rothe Als Letztes, was ich mir so notiert habe, der Name Mecklenburg. Das ist der älteste Ortsname, den wir haben, denn Mecklenburg ist ja zunächst ein Ort. Die Landesherren heißen zu einer gewissen Zeit Herr, Herre to Mecklenburg, to Rostock, to Stargard. Das sind immer die Orte und das dazugehörige Land sozusagen. Und fällt aus der Reihe. Mecklenburg ist ein deutsches Wort. Bezeugt ist es zuerst in einer Urkunde Ottos des dritten aus dem Jahre 995. Da steht es in hochdeutscher Form: Michelen Burg. Dem würde niederdeutsch 100% Mäckelenborg entsprechen. Dieses Wort, das es im Deutschen eindeutig gibt, Michel heißt groß. Das ist ein Wort für groß, was ausgestorben ist. Ist also ein deutscher Name, der älteste Name ausgerechnet ein deutscher Name. Es ist aber dabei klar, diese Burg kann nicht einen deutschen Namen gehabt haben. Es ist eine Übersetzung für diese Urkunde, oder war sonst schon in deutschem Munde. Es muss ein slawischer Name zugrunde gelegen haben und man hats dann das rückübersetzt sozusagen, in der Hoffnung dass es stimmt. G 09 Navi-Eingabe, Technische Frauenstimme Die Route wird berechnet. Take 19 Dr. Rothe Etwas was gewesen ist, das liegt in der Natur der Menschen... Wir haben eine Erinnerung, Wir denken selbst an unser eigenes Leben zurück. Wir wissen über unsere Erinnerung, es hat aber auch das Volk als solches eine Erinnerung. Die Geschichte lebt in uns weiter. Wir sind keine geschichtslosen Wesen, das geht einfach nicht. Und Neuerdings, das hab ich lange gesucht, was das ist. Ich lese jetzt in der Zeitung jetzt öfter Dobin am See. Das ist ein Gemeindenamen. Das sind die Dörfer, die ein Amt oder eine Gemeinde bilden und jetzt Dobin mit einem "b" am See heißen. Ganz neuer Name. Name des 21. Jahrhunderts in Anlehnung an einen Namen, der spätestens im 13. Jahrhundert ausgestorben ist. Die Burg ist ja vernichtet und da ist nichts mehr vorhanden. -Ende Beitrag Lotz-