COPYRIGHT: Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von DeutschlandRadio / Funkhaus Berlin benutzt werden. Deutschlandradio Kultur / Die Reportage Ein Herz für Geister ? Sam Hess sieht und vertreibt Geistwesen Autor: Andreas Wenderoth Redakteur: Eberhard Schade Regie: Atmo 1 (147/ 7.50 ? 9.40) Regentropfen auf Autoscheibe, Navi: bitte in einem Kilometer rechts, Autor: Sam Hess auf dem Weg zum Einsatzort. Im Hauptberuf seit 35 Jahren Förster, verbringt er seit einiger Zeit fast genauso viel Zeit in Häusern, zu denen er gerufen wird, weil Unheimliches in ihnen geschieht. Wenn Geistwesen rumoren und Angst verbreiten, dann kommt Hess und vertreibt sie. 150 000 Kilometer ist er in den letzten zwei Jahren quer durch die Schweiz gefahren, um jenen anhänglichen Seelen freundlich aber bestimmt, den Weg aus dem Haus zu weisen. O-Ton 1 (146/ 8.45) Natürlich sind das diese Wesen, die in sehr emotionalen Zuständen aus der körperlichen Hülle weggegangen sind, die irgendwelche Probleme nicht gelöst haben, zum Beispiel starker Hass oder Zorn oder Streit, diese Emotionen gehen dann natürlich weiter. Regie: Atmo fortsetzen (Auto innen) Autor: Sam Hess, 60 Jahre alt, verheiratet, von hagerer Gestalt. Rotbrauner Vollbart und sehr intensive grünblaue Augen, deren Effekt zusätzlich dadurch gesteigert wird, dass sich beidseitig in der Iris auf unerklärliche Weise ein weiterer, sehr heller Ring befindet. Sam Hess sagt, er nehme an, dies ist der Grund seiner Hellsichtigkeit. Aber beweisen lässt sich das natürlich nicht. Unter dem blauweißen Oberhemd kommt eine Lederriemenkette mit einem Anhänger zu Vorschein, auf dem ein Drachensymbol und ein Kreuz prangen, um das sich zwei Schlangen winden. Regie: Atmo 2 (147/22.54) Es gibt immer so neue Straßen, die kein Mensch kennt, vor allem das Navi nicht, so, stellt Motor ab, jetze, Handbremse, Tür auf. Autor: Birvil, eine Stunde nördlich von Luzern. Ein lichter Neubau aus Stahl und Glas. Ein Gerücht, dass sich Geister nur an alte Gemäuer klammern, sagt Hess, öffnet sein Köfferchen mit dem Weihrauchbrenner und getrockneten Kräutern. Schlüpft aus Respekt vor fremden Teppichen in selbst mitgebrachte Badelatschen und lässt sich vom Ehepaar Brunner, das verunsichert, aber ganz und gar bodenständig wirkt, das Problem erläutern. O-Ton 2 (150/ 12.50) Das extremste sind die Aussagen des Sohnes, mitten in der Nacht zu uns gekommen, der Geist in der Nacht in seinem Zimmer, er konnte uns auch immer sagen, wo er ist, teilweise auch, jetzt geht er weg nach draußen und so. (Regie: Bitte abblenden!) Regie: Atmo 3 (156/ 17.58 ? 19.55 ) Treppensteigen Autor: Auch hat das Ehepaar Brunner festgestellt, dass sie seit dem Einzug in das neue Haus miteinander gar nicht mehr klarkommen. Unerklärliche Aggressionen auf beiden Seiten, wie ferngesteuert von einer fremden Macht. So, als ob ihnen etwas die Energie raubt. O-Ton 3 (150/ 14.29) Eigentlich harmonieren wir sehr stark, irgendwas muss sein, weil, das ist nicht normal. Autor: Und dann diese Geräusche. O-Ton 4 (150/ 13.19) Meistens kamen die so um zehn Uhr, teilweise erst kurz vor Mitternacht, als wenn jemand an Rohre schlägt ein bisschen, oder auch als würden Ratten durch die Rohre schleichen, aber eigentlich ist das in den senkrechten Rohren gar nicht möglich, von daher haben wir immer gedacht, irgendwas ist hier komisch. Regie: Atmo 4 (156/ 9.17-11.05) Schüttelt Streichhölzer, entzündet Holz, Kohle fängt an u brennen. Autor: Hess setzt ein Holz-Kohlestückchen in Brand und streut eine Kräutermischung eigener Rezeptur in den Weihrauchbrenner, der augenblicklich starke Rauchschwaden entwickelt. Regie: Atmo 5 (156/ 12.25) schüttelt Kräuter auf Kohle: Ja, das sind alles Naturprodukte, da hat es Harze darinnen. Weihrauch und verschiedene Kräuter, die ich trockne. (156/ 21.15 ? 23.31) Atmo schüttet Kräuter nach, Schritte, Autor: Magische Zeichen in die Luft malend, die entfernt an Kreuze erinnern, schwenkt er dem Brenner in alle Ecken, schreitet, wie stets in solchen Fällen, von unten nach oben durch die Wohnung, also vom Keller kommend zum Dach, durchkämmt jedes Zimmer, jede Kammer. Unter seiner Atemmaske sagt Hess: O-Ton 5 (147/31.20) Also ich geh jetzt Raum für Raum durch, und dann können Sie am Schluss lüften. Autor: Sam Hess sagt, er hat ihn gesehen: Ein älterer Mann mit Bart, etwa 150 Jahre alt. O-Ton 6 (150/ 3.25) Er stand vorne an der Kommode, oder ein Wickeltisch, dort stand er. Regie: Atmo 6 (156/ 14.08- 14.43) Atmo Kette klappert, Schritte Autor: Oft verschwinden die Geister schon, wenn Hess nur den Raum betritt. Auf einer telepathischen Ebene wissen sie wohl schon, was ihnen blüht. Meistens muss er sie jedoch darauf hinweisen, dass sie Haus oder Wohnung verlassen müssen, weil sie hier nicht mehr erwünscht sind. Und in ganz wenigen Fällen gibt es auch Widerstand. Der ist zwar zwecklos, aber doch mit einigem Effekt verbunden. O-Ton 7 (164/ 39.10) Die Lichtenergie ist natürlich immer eine Einheit stärker als die Dunkelheit. Diese Seele bekommt dann eine Art Angst, vernichtet zu werden und das ist natürlich das Schlimmste. Also räumt sie das Feld, aber nicht ohne vielleicht noch schnell irgendwas kaputt zu machen, oder einen Schrei, oder es kommt ein starker Wind auf. In einem Raum, in dem alle Fenster und Türen geschlossen sind, flattern plötzlich alle Papiere durcheinander. Sie haben schon auch Energien, aber es ist nur ein kurzes Aufflackern. (Regie: bitte abblenden!) Regie: Atmo (fortsetzen!) Autor: Aber in diesem Fall hat sich der Geist nicht gewehrt. Hess erklärt, was es mit ihm auf sich hat. O-Ton 8 (150/ 2.31) Nach meinen Erkenntnissen war hier ein alter Schuppen, aber sehr lange vorher. Und offenbar hat sich dieser in diesem Schuppen das Leben genommen. Jetzt ist er da einfach geblieben. Das ist ein bisschen ein tragischer Fall. Das ist jetzt das, was das Kind wahrgenommen hat. Regie: Atmo (fortsetzen!) Autor: Aber jetzt ist er weg und Sam Hess kann weiter. Einen Monat später wird sich die Familie erneut bei ihm melden. Und sagen, dass sie nun ihre Ruhe gefunden haben, und auch der Sohn wieder gut schläft. Zurück ins Auto, der nächste Kunde wartet schon. Auf der Fahrt dorthin erzählt er, wie alles anfing, wann er zum ersten Mal merkt, dass er mehr sieht als andere. O-Ton 9 (164/ 0.18) Also das erste Erlebnis an das ich mich wirklich gut erinnern kann, ist mein Großvater, der aus dem Körper wegging. Der war zuhause aufgebahrt auf einem Bett in seinen Sonntagskleidern, ich sehe noch, wie er da liegt, er saß aber auch auf der Ofenbank zwei Meter daneben und hat mir freundlich zugelächelt. Und das hat mich sehr irritiert, weil ich den einen Großvater im Sarg gesehen hab und den anderen auf der Ofenbank, der schien mir aber viel echter und reeller zu sein. Regie: Atmo 1 wiederholen (Auto innen) Autor: Viele Jahre später, er ist damals Forst-Lehrling, sieht er mehrer Tage hintereinander eine Frau zwischen den Bäumen. Er ist neugierig und folgt ihr. O-Ton 10 (164/ 3.29) Dann sah ich sie an einem großen Asthaufen stehen und dann verschwand sie dort. Bin dann zu diesem Haufen gelaufen und hab mich dann natürlich fürchterlich erschrocken, weil ich eine Hand gesehen habe unten in den Ästen. Hab dann nach dieser Hand gegriffen und tatsächlich war das eine kalte, steife Hand, das war dann ein furchtbares Erlebnis für mich. Regie: Atmo Auto innen Autor: Immer wieder sieht er nun mehr, als ihm lieb ist. Lange eigene Krankheit hilft ihm, seine Fähigkeiten auszubauen. Neben der Hellsicht auch das Heilen zu erlernen. Aber das ist vielleicht eine andere Geschichte. Jetzt steht er vor dem Einfamilienhaus von Familie Bechtler unweit von Zürich. Und soll ein Geist-Problem zu lösen. Die Dame des Hauses erläutert: O-Ton 11 (156/ 1.45) Also ich hab das Gefühl, das ich immer einen Fremdgeruch in der Nase habe. Nicht das wohlige Gefühl, der ist penetrant, der riecht niemand anders als ich, und sie lachen mich dann immer aus. (Regie: bitte abblenden!) Regie: Atmo 4 wiederholen Autor: Ein Jahr wohnen sie jetzt hier, aber nie war da das Bedürfnis, das Haus anderen zu zeigen. Das hatte immer etwas Belastendes für mich, sagt Frau Bechtler. Die Unbeschwertheit früherer Zeiten ist ihr hier ganz verloren gegangen. Die längste Zeit, sagt Hess und zündet den Weihrauchbrenner an. Frau Bechtler hat inzwischen Vorkehrungen getroffen, dass von draußen niemand reinschauen kann. Eine Geistvertreibung ist doch etwas sehr Privates. O-Ton 12 (156/ 30.04) Hab die Storen runtergelassen, dass ich mich vor der Nachbarschaft nicht rechtfertigen muss. Lacht. Weil das eben nicht jedermanns Sache ist. Das ist jedem seine eigene Sache. Regie: Atmo 8 (156/ 33.05- 35.30) Atmo Schritte, Kette Autor: Hess durchschreitet inzwischen das Haus. Und: Hat inmitten der beißenden Rauchschwaden bereits einen fremden Bewohner entdeckt. O-Ton 13 (156/13.22) Das fängt schon gut an. Also hier stand jetzt schon mal eine Frau, die ist jetzt aber durch das Fenster weg. Ich werde das nachher versiegeln. (156/ 14.43) Kennen Sie eine junge Frau zwischen 25 und 30 mit braunen langen Haaren? Regie: Atmo 9 (157/ 00.00-00.50) Federn knarren, Rechts ist der Schalter. Leiter aufs Dach, Schritte... Autor: Auf der Suche nach weiteren Untermietern, erklimmt Hess über eine ausklappbare Leiter nun den Dachboden. Und siehe da.... O-Ton 14 (157/2.46) So, hier war es wieder ein Mann, auch ein jüngerer, 40, er ist dann hier rüber, hier hab ich ihn jetzt entfernt. (157/3.35) Er hatte einen kurzen Haarschnitt, einen kleinen Oberlippenbart und er war etwa 1,70 groß, schlanke Statur, braune Haare, von den Kleidern her, auch jemand, der sicher in den letzten zehn Jahren noch gelebt hat. Regie: Atmo 10 (156/ 24.45- 26.25) verschiebt Stühle Autor: Die Bechtlers laden Sam Hess noch auf einen Café ein, und sprechen über die Belastungen beim Hausumbau, als Herrn Bechtler der Tod eines Handwerkers einfällt. O-Ton 15 (159/3.04) Mann: Der Boden war nicht in Ordnung. Sie mussten ihn zwei, dreimal ausbessern, und dann hat eben der Chef von der Firma gesagt, der Mann der den Boden reingelegt hat, der hätte sich das Leben genommen. Autor: Und Hess vermutet, es war eben dieser Mann, der hier als Geist für Unruhe sorgte. Regie: Atmo 11 (160/ 0.50) So dank ihnen vielmals! Ich dank ihnen auch. Autor: Sie verabschieden sich an der Tür und Hess bekommt seinen Obolus ? 90 Schweizer Franken pro Stunde. Aller Voraussicht nach, werden sie sich nicht wieder sehen, denn das Bechtlerhaus ist nun geistfrei und wird es, das versichert Sam Hess, auch bleiben. O-Ton 16 (164/ 33). Es gibt für mich ein Leitsatz: Wenn Menschen sich unwohl fühlen in einer Wohnung, und ich treffe dann solche Geistwesen an, gibt es für mich diese ganz klare Haltung, die ich ja auch hätte, wenn ich eine Wohnung miete, dann will ich ja nicht den Vormieter noch da drin. Entweder du oder ich aber nicht wir beide. Regie: Atmo 12? Kiesweg/Friedhof (besorgen!) Autor: Die Dämmerung bricht herein, als Hess einen Ort aufsucht, an dem sich die Seelen sammeln. Der kleine Dorffriedhof bei Zürich liegt nur einige Hundert Meter von seiner Wohnung entfernt. Als würde eine höhere Macht Regie führen, setzt nun Nieselregen ein, eine Krähe steigt auf, und Hess, die Grabreihen und die besondere Schwingung des Ortes durchschreitend, sieht Dinge, die gewöhnlichen Menschen verschlossen bleiben. O-Ton 17 (161/ 4.45) Also wenn du jetzt hier durch die Reihen schaust, (Kirchenglocken Hintergrund), jetzt am Abend sowieso, es immer so eine Zeit, wo es eindunkelt, sind immer sehr, sehr viele unterwegs. Die Wende vom Tag zur Nacht oder umgekehrt, wo auch die Naturwesen erwachen, sind auch komischerweise die Toten, diese körperlosen Wesen, sind dann immer aktiv... (Krähen) Regie: Atmo fortsetzen! Autor: Manche suchen ihren Körper wieder, oder treffen Bekannte. Oder sie warten auf den jüngsten Tag. Manchmal Jahrhunderte lang. Merkwürdig nur, dass sie sich immer noch bewegen, wie zu ihren Lebzeiten, so, als wüssten sie gar nicht, dass sie - nun körperlos - eigentlich doch über ganz andere Möglichkeiten verfügen. O-Ton 18 (161/ 3.58) Das interessante ist ja , dass sie immer noch gehen, obwohl sie das ja immer nicht mehr müssten, sie könnten sich ja auch gedanklich irgendwohin versetzen, aber sie gehen auf dem Weg, das erkenn ich immer wieder auch auf alten Säumerpfaden. Die gehen. Also, sie sind immer noch zu Fuß unterwegs. Regie: Atmo fortsetzen Autor: Sam Hess geht über den breiten Kiesweg, an dessen Seiten die Gräber liegen, und beobachtet, was nur er sehen kann. Schon am Eingangstor hatte er welche ausgemacht, aber nun, im Herzen des Friedhofes, werden es immer mehr. Eine große Versammlung von Seelen, eigentlich körperlos, doch oft immer noch in der Gestalt ihres ehemaligen Körpers. O-Ton 19 (161/ 6,50) (Schritte im Kies) Ich fühl mich hier auch nicht unwohl, obwohl wir jetzt mitten drin sind, es hat jetzt hier rüber fast 50 Seelen, die sich hier bewegen. Das ist ja ein Jahrmarkt hier, zwischen den Steinen und auf den Wegen. Hier sind jetzt so genannte jüngere Gräber, die sind ja noch nicht lange hier, die sieht man dann sehr gut, zum Teil auch mit ihren Kleidern und Haaren, wie sie eben waren, als sie noch lebten. (Regie: abblenden!) Regie: Atmo fortsetzen Autor: Vorn rechts auf der Grabplatte stehe eine Frau, die zu der großen Eiche herüberschaut schaut. In den schmalen Gängen vor den Gräbern gibt es ein reges Geister-Treben, ganz in ihrer eigenen Welt, größtenteils uninteressiert an den beiden menschlichen Wesen, die sich den Weg über den Kies bahnen. Sam Hess sagt, wenn alte Friedhöfe eingeebnet werden, ist man die Geister noch lange nicht los. O-Ton 20 (161/ 2.14) Auch eine ganz spezielle Sache ist, alte Friedhöfe, die man einfach abgeräumt hat und was anderes drüber gebaut, dort sind immer Geistwesen. Die sind dann in diesen Gebäuden drin, oder auf dem Spielplatz, wenn da einer hingestellt wird. Hier in der Nähe hatten wir einen Spielplatz, der auf einem uralten Friedhof gebaut wurde, und da haben sich die Kinder nie wohl gefühlt und wollten da gar nicht spielen. Regie: Atmo fortsetzen! Autor: Sam Hess sagt, es wird viel falsch gemacht mit den Toten. Und dem Kult um sie. Oft sei es doch so, dass, wenn jemand stirbt, man nicht den Verstorbenen, sondern eher sich selbst betrauere - weil man sich ja allein gelassen fühlt. Man solle den Toten aber gehen lassen. Wer ihn gedanklich oder durch gut gemeinte, aber falsche Rituale hält, mache es einer Seele unnötig schwer. O-Ton 21 (161/ 13.54) Wenn man das zu Hause macht, Kerzen aufstellen, Fotos hinstellen, dann ziehst du diese Menschen an, du lässt sie nicht los, und das ist nicht gut, denen geht es ja besser, sie haben ja ihre Aufgabe erfüllt, sie können jetzt wieder gehen, und es ist sehr schlecht, wenn man sie dann wie gefangen hält, aus Egoismus zum Beispiel, weil man ja etwas verloren hat. Wenn diese Person in sich stark war, ging sie weg, dann spielt das keine Rolle, aber wenn sie eine enge Beziehung noch zur Erde hat, dann wird sie genau da bleiben. Autor: Nur kein Kult. In Liebe an sie zu denken, reicht völlig, sagt Hess. Regie: Atmo 13 (162/ 3.26) Das ist noch eine alte Orgel Geräusche, grummelt, mal schauen... Autor: Zwischen gerahmten Tarotkarten, einem Engel, und einer Urkunde vom Verband bernischer Förster, setzt sich Sam Hess nach getaner Arbeit daheim an seinen Lieblingsplatz. Den kleinen Schemel vor der alten Heimorgel im Wohnzimmer, der ihm Zuflucht in ganz irdische Klangwelten bietet. Draußen scheint der Mond sehr hell, als Hess gegen Mitternacht in die Tasten haut.... Regie: Atmo 14 (162/ 4.15-5.22) Orgelmusik, Schlussakkord. Lachen. Ende 1