Deutschlandradio Kultur Länderreport COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung von Deutschlandradio Kultur benutzt werden. Die Ferne und die Heimat - Der Komponist Simon Krannig, Thüringen und der Begriff Heimat - Autor Claus Stephan Rehfeld Red. Carsten Burtke Sdg. 18.11.2011 - 13.07 Uhr Länge 20.02 Minuten Spr. Friedhelm Ptok Regie Clarisse Cossais Einspiele für Prod. als Projekt im VS Kennung: "für LR 18.11.11" zur Kennzeichnung im Clipboard ZH Geräusche Zürich LN Geräusche Lauchröden G Gesang (Chor bzw. Solo) KV KlavierVariationen zu Krannig (Bestehorn) Moderation Da wird einer weltbekannt und in seiner Heimat weiß das keiner! So auch im Fall von Simon Krannig und Lauchröden. Wer war dieser Simon Krannig? Und was machte er in Zürich? Als das Deutschlandradio Kultur am 09. Juni 2011 beim Pfarramt Lauchröden anrief, da lautete die Auskunft: Nein, im Ort wisse keiner, wer Krannig sei und dass er aus ihrer Mitte stamme. Erstaunlich, immerhin komponierte er ein Lied, das um die Welt ging. Am 07. Juli 2011 übergab das Deutschlandradio Kultur dem Ort einige Dokumente zum Leben und Wirken von Krannig. Fast 3 Jahre Recherchen in vier Ländern durch das Deutschlandradio Kultur sowie Gespräche mit Enkeln und Ur-Enkeln Krannigs sowie Dokumente lassen diese biographische Skizze und eine interessante Geschichte entstehen. -folgt Script Beitrag- Script Beitrag KLEINES VORSPIEL LN 01 Straße / Kirchenglocken Lauchröden REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Das Haus steht noch, die Geschichte nach dem Auszug ward zwischenzeitlich vergessen. Obwohl hier alles angefangen hat. In Lauchröden. In Thüringen. Damals. Lange war die Familie Krannig im Ort ansässig, lange schon ist der Sohn ausgezogen. Lange ist es her ... und lebt nun als Geschichte wieder fort. Die hier begann. In Lauchröden. Einem Dorf. Knapp 1.000 Einwohner. Dort, wo die Elte in die Werra mündet. Berge und Waldgebiet. Und die Ruine der stolzen Brandenburg. Lauchröden, ein Ort der unaufgeregten Art. Das Leben geht seinen täglichen Gang. Touristen fahren gemeinhin durch den Ort. Eisenach liegt nur einen Steinwurf entfernt. REGIE Geräusch kurz frei & collagieren KV 01 Mine Heimat (Klavier / Bestehorn) (Schondorf's Fassung) REGIE Einspiel kurz frei & unter Sprecher legen oder : aus KV 01 ab Sek. 20 bis Schluß auf Straßengeräusch setzen SPR "Wo die Ostseewellen trecken an den Strand ..." Eine Erinnerung auch für Simon Krannig, den gebürtigen Lauchröder. Aber der Reihe nach. REGIE Gesumme kurz frei & langsam ausblenden LAUCHRÖDEN UND DAMALS LN 02 Wohnhaus / Schritte auf Dielen Lauchröden REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Seit 1740 ist die Familie Krannich in Lauchröden bei Eisenach nachgewiesen. Am 19. November 1866 vermerkt das Kirchenbuch dann die Geburt von Simon Otto Louis Krannig als 4. von 6 Kindern. Der Vater ist Landwirt und Drechslermeister. Und spielt 4 Musikinstrumente. Klavier, Geige, Waldhorn und Klapphorn. Der junge Simon ... In der einzigen vorliegenden autobiographischen Notiz wird er Jahre später berichten : "Ich lernte schon in früher Jugend Klavier und Violine und vom 12. Jahre ab lernte mir der Lehrer das Orgelspiel, damit ich ihn im Nachmittagsgottesdienst vertreten konnte." "Zum 400. Geburtstag (Luthers) 1883 war ich in Eisenach in der Lehre ... (zum) Schreiner ...." "In der Fremde bin ich dann viel gewandert und hatte immer ... (meine) Violine mitgenommen. (Ich) war schon (18)85 in der Schweiz; Strassburg, München, Berlin auf Schusters Rappen bis Flensburg. Mit 25 Jahren kam ich nach Zürich, 1891." Dort wird er bleiben und einen Monat vor seinem Tod diese wenigen Selbstauskünfte zu Papier bringen. In einem Brief, der sich im Archiv des Sikorski Musikverlages befindet. KV 02 kurze Variation (Schondorf's) Bestehorn Mine Heimat REGIE Musik kurz frei & Kreuzblende Musik unter Geräusch ZH 01 ausspielen ZÜRICH. DIE GROSSE STATION ZH 01 Schritte auf Kiesweg ZÜRICH Sihlfeld REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Berlin, München, Flensburg, Zürich. Die Stationen der Wanderschaft werden sich im Ostseewellenlied bündeln. Sie markieren die Landkarte eines Moments, in dem aus einem Gedicht ein Lied, aus Worten eine Weise wird. Ein Volkslied. "Mine Heimat" In Berlin von der Vorpommerin Martha Müller-Grählert geschrieben. 1907 in dem kleinen Gedichtband "Schelmenstücke" veröffentlicht. Ein Sehnsuchtsgedicht. Die Münchner "Meggendorfer Blätter" drucken 1908 die vier Heimatwehverse ab. 32 Sehnsuchtszeilen. Ein Flensburger, so erinnerte sich Jahre später Krannigs ältester Sohn Walter, ein Flensburger Glaser läutet an einem Sonntagmorgen beim Vater und bittet um die Vertonung jenes Gedichtes. Es ist der Abdruck in den "Meggendorfer Blättern". Simon Krannig bittet den Flensburger in sein Musikzimmer, und noch am Sonntagmorgen ist die Komposition fertig. Es muß einer dieser seltenen Momente der besonderen Erregung gewesen sein. Einer von der Ostsee kommt fern der Heimat zu einem, der auch fern der Heimat lebt. Beide kennen die Ostsee. Und Flensburg. Krannig lebte "lange Jahre in Flensburg", berichtet 1940 der Leiter des Schleswig- Holsteinischen Volksliedarchivs, Max Kuckei. Und : Das Gedicht wurde 1908 von Krannig vertont. 1908 als Entstehungsjahr legt auch die Darstellung des Deutschen Männergesangvereins Zürich nahe. Der berichtet 1936 im Vereinsblatt mit Bezug auf die Veröffentlichung in den "Meggendorfer Blättern" 1908: "S(imon). Krannig ... komponierte dieses Lied sofort für den Männerchor." Als der Flensburger "einige Wochen darauf" stirbt, trommelt Krannig umgehend einige deutsche Sängerfreunde zusammen, sorgt für die Uraufführung des Liedes am Grab des Flensburgers in Zürich. G 02 "Mine Heimat" Männerchor Mahlsdorf (Schondorf's Fassung) "Wo die Ostseewellen ziehen an den Strand, wo der gelbe Ginster blüht im Dünensand, wo die Möven kreischen grell im Sturmgebraus, dort ist meine Heimat, dort bin ich zu Haus." REGIE gesummte Melodie nach der 1. Strophe unter den Sprecher legen SPR 1909 erscheint in Schondorf's Verlag Braunschweig erstmals Simon Krannigs Partitur. In Platt- und Standarddeutsch. "Mine Heimat. Meine Heimat. Text : Müller-Grählert. Für Tenöre und Bässe / Innig und frei bewegt". Die Komposition weicht - das war hörbar - in einigen Details von der heute gesungenen Fassung ab. REGIE hier pointiert setzen & frei : "dort ist meine Heimat, dort bin ich zu Haus." THÜRINGER ZWISCHENSPIEL LN 03 Wald, Blätter säuseln Lauchröden REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR 1908 und die Heimat. In einem Bericht aus Weimar für die "Zürcher Zeitung", der Bericht ist auf den 22. März 1908 datiert, heißt es: Auf dem 43. Stiftungsfest des Sänger-Quartetts in Weimar wurde Krannigs Vertonung von Gersdorff's Gedicht "Ewig liebe Heimat" vorgetragen. KV 02 "Ewig liebe Heimat" Bestehorn Hug & Co. REGIE Musik kurz frei & unter Sprecher legen SPR "Deine Wälder hör' ich rauschen und vernehme Vogellaut, o du Heimat wundersüße, ach wie bist du mir so traut ..." "Dieses Lied, (...) fand beim Publikum lebhaften Beifall." Vermerkt der Bericht und fährt fort: "Krannigs Chöre, die im echt volkstümliche Tone gehalten sind und schöne feinfühlige Melodien enthalten, werden auch in Thüringen gerne gesungen." Der Bericht aus Weimar für die "Zürcher Zeitung" zählt weitere Krannig- Kompositionen auf wie "Mein waldumschlossenes Tal" und "Ich hab ein kleines Lied gehört". Und er merkt dazu an: "den meisten Gesangsvereinen bekannt". "Bei der regen Schaffenslust des Komponisten darf man wohl darauf rechnen, dass am Zürcher See noch so manch schönes Lied entstehen und in den Bergen Thüringens widerhallen werde." Ja, es wird "noch so manch schönes Lied" entstehen. Zum Beispiel "Mine Heimat", das Ostseewellenlied. Fern der Heimat. Krannig wohnt jetzt seit 16 Jahren in Zürich. Und er reist wiederholt nach Thüringen. Das belegen Postkarten und Erinnerungen der Ur-Enkel. KV 03 kurzes Zwischenspiel Bestehorn REGIE Musik kurz frei & langsam weg WEITER ZÜRICH SPR "Handwerker und Musikus, wie oft auch in früheren Zeiten." Notiert Krannig am 10. November 1936 schlicht. Noch genauer: er ist ein erfolgreicher Handwerker und ein gefragter Musikus. Um 1911 bis 1913, so vermerkt der Leiter des Schleswig-Holsteinischen Volksliedarchivs, Max Kuckei, kam das Ostseewellenlied "an die Nordsee und wurde dort (...) schnell beliebt als Lied der Friesen", da ist der Komponist schon lange ein erfolgreicher Unternehmer, betreibt in Zürich, laut Schweizer Handelsregister, eine "Goldleisten, Rahmen- und Spiegelfabrik" in der Selnaustraße 48/50; da wird ihm im August 1912, nach der "Erteilung des Landrechtes", die "Aufnahme in das Stadtbürgerrecht" der Stadt Zürich bestätigt; da erhält im September 1912 der in Lauchröden an der Werra, Kreis Eisenach, Gebürtige die amtliche Bestätigung, wonach ihm "die Entlassung aus der Großherzoglichen Sächsischen Staatsangehörigkeit erteilt worden ist."; da dirigiert der gebürtige Thüringer in Zürich diverse Männerchöre, tritt als Sänger und als Komponist volkstümlicher Lieder für Männer-, Frauen- und Gemischte Chöre in Erscheinung; da werden seine Kompositionen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland gesungen. MUSIK ALS HEIMAT G 03 Ewig liebe Heimat Männerchor Mahlsdorf (Hug & Co.) "Deine Wälder hör' ich rauschen und vernehme Vogellaut, o du Heimat wundersüße, ach wie bist du mir so traut. Röslein blühen dort am Hage in der sonnbeglänzten Ruh' Heimat ewig liebe, ach nur einzig schön bist du." REGIE 1. Strophe frei, dann Melodie unter Sprecher legen SPR "Ewig liebe Heimat ...". Krannig bietet es 1906 den Verlagen an. " ... als er einst bei einer Bundesfeier aus der neuen Welt, von Buenos Aires, am Radio sein Lied : "Ewig liebe Heimat" erklingen hörte, da wusste er, - Unzählige (...) Herzen der Fernen mit ihrer lieben Heimat verbunden ..." Berichtet 1936 der Zürcher Pfarrer Paul Schmid. Krannig ist einer der Fernen. Der Großteil seiner Kompositionen bewegt sich um Heimat. Er komponiert im Stil seiner Zeit, zeichnet sich dabei durch "feinfühlige Melodien" aus. Und er vertont auch Schiller : "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern!", greift wiederholt das Thema Freiheit auf - nach Texten von Robert Seidel. In "Volkes Wille" wird "Brot und Bildung, ... Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit" eingeklagt, in "Vorwärts": "Ich schwöre Hass dem Völkerhasse". In einem undatierten Textentwurf wehrt sich Krannig gegen parteipolitische Vereinahmung von Volksgesangsvereinen und betont : "Das Volkslied gehört zur Kunst und die Kunst kennt keine sozialen Unterschiede." Krannig ist erfolgreich, hat aber dennoch manchen Strauß auszufechten. Am 19. August 1930 schreibt er an seinen Freund und Texter, Professor Robert Seidel: "Man sieht, er ... weiß vielleicht nicht, das der Künstler Handwerker ist und das andere derweil die Nasen rümpfen und auch so sagen. (...) Ich schaffe aber trotzdem weiter an dem, was mir Freude macht, wenn diese auch kleinlich denken oder ignorieren." 117 volkstümliche Lieder für Männer-, Frauen- und Gemischte Chöre wird der Handwerker und Musikliebhaber Simon Krannig verfassen. Am 11. Dezember 1936 stirbt er hoch geehrt in Zürich. 22 Tage nach seinem 70. Geburtstag. K 04 Klavier-Variation Bestehorn REGIE Musik kurz frei & unter Sprecher langsam weg HEIMAT ALS MUSIK ZH 02 Vögel Friedhof Ausersihl Zürich Sihlfeld REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Zürich. Friedhof Ausersihl. Am 14. Dezember 1936 wurde er hier beerdigt. "Das was in uns lebt, bedarf der Pflege und Wartung. Die Musik (...) ist ... die geeignete Medizin, uns allen Entspannung und damit das harmonische Gleichgewicht, welches gleichbedeutend mit Gemeinschafts- und Glücksgefühl ist, zu sichern. (...) Wir werden in der Geisteshaltung das, was wir hören, lesen und singen. (...) Heimatlieder (bedeuten) uns gutes, ewiges Kulturgut ... Der Sinn schöner Heimatlieder verpflichtet uns aber auch zur (wachsamen) Toleranz gegenüber Staatenlosen und Vertriebenen, die keine Heimat ihr eigen nennen und deren tragisches Schicksal uns wiederum vor Augen steht." Simon Krannigs Sohn Walter am 14. September 1938 auf dem Friedhof Ausersihl anlässlich der Familiengrabweihe. Die Broncegrabmaltafel für Simon Krannig zeigt einige der wenigen alten Grabstätten an, die weiterhin erhalten werden. Oben links ist das Kranich-Schild der Familie Krannig, evangelisch, datiert 1522, zu sehen. Links vom Bildnis Simon Krannigs steht "Arbeit", rechts vom Bildnis "Lied". Darunter vier Takte des Liedes "Ewig liebe Heimat" aus Thüringen. REGIE Vögel kurz frei & unter Sprecher legen Krannigs Grabstätte in der Anlage Sihlfeld A gehört zu den wenigen geschützten. Wie die von Bebel, Mehring und Polgar. Zürich Sihlfeld. Ein deutscher Kulturfriedhof. REGIE Vögel kurz frei & unter KV 05 legen KV 05 Musikvariation Bestehorn Mine Heimat (Schodorf's) REGIE Musik kurz frei & Kreuzblende LAUCHRÖDEN DIESER TAGE LN 04 Elte Lauchröden REGIE Geräusch kurz frei & unter Sprecher legen SPR Was in Zürich die Limmat und die Sihl, das sind in Lauchröden die Werra und die Elte. Dort und hier Berge und Wälder. Die Nachricht über Simon Krannig hat sich inzwischen im Dorf herumgesprochen, im Internet ist er nun im Dorfporträt festgehalten, der gebürtigen Lauchröder. Nun liegt es an den Einheimischen, was aus dem Wissen über das Lied und den Komponisten wird. Als sich Krannigs Enkeltochter Verena 2002 in Lauchröden aufhielt, da zuckten Einheimische noch mit den Schultern. Krannig? Auch auf dem Friedhof kein Erinnerungszeichen mehr an die Familie. REGIE Geräusch langsam weg & Kreuzblende mit "Friesenlied" KLEINES NACHSPIEL G 04 "Friesenlied" Zürcher Aufnahme Okt. 2011 (Sikorski 1936) "Wo die Nordseewellen spülen an den Strand, wo die gelben Blumen blühn ins grüne Land, wo die Möwen schreien schrill im Sturmgebraus, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus." REGIE Musik (Gesang frei & nach 1. Strophe unter Sprecher legen) SPR "Ich bin ganz erstaunt über die vielseitige Anwendung der Dichtung und meiner Melodie", notiert Krannig in einem Brief. "So sind also viele Nachahmungen vorhanden, von denen ich nichts wusste. Als ich voriges Jahr die erste, von der Insel 'Pellworm' als 'Friesenlied' bezeichnete Nachahmung erhielt, hatte ich dies auch Schondorf mitgeteilt; der hat sich aber gar nicht darum gekümmert + gar keine Antwort gegeben." REGIE ab "hatte ich dies" unter Sprecher legen Der Brief ist auf den 13.XII.35 datiert. Verfaßt 26 Jahre nach der Entstehung des Liedes "Mine Heimat". Ein Jahr vor seinem Tod. Die vom Komponisten angesprochene Postkarte mit dem Lied nannte weder die Dichterin Martha Müller-Grählert, noch den Komponisten. Simon Krannig. Doch das Lied hatte seine Reise in die Welt angetreten. Als "Friesenlied" singt es dieser Tage seine 10jährige Ur-Ur-Enkelin in der Schweiz. Und auch der 83jährige Enkel Rudolf Krannig hat es als "Friesenlied" in Erinnerung. G 05 "Friesenlied" mit Rudolf Krannig Zürich "Wo die Nordseewellen spülen an den Strand, wo die gelben Blumen blühn im weiten Land, da ist meine Heimat, da bin ich zu Hus." (20") SPR Das Lied als Heimat, die Heimat als Lied. Der 82jährige Enkel Martin Krannig, der die Entstehungsgeschichte des Ostwellenliedes bestätigt, lehnt sich zurück. G 06 "Friesenlied" mit Martin Krannig Zürich "Wo die Nordseewellen spülen an den Strand, da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus." (lacht) (20") KV Variation "Mine Heimat"/ Bestehorn Schondorf's Fassung -ENDE Script- 1