COPYRIGHT Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne Genehmigung nicht verwertet werden. Insbesondere darf es nicht ganz oder teilweise oder in Auszügen abgeschrieben oder in sonstiger Weise vervielfältigt werden. Für Rundfunkzwecke darf das Manuskript nur mit Genehmigung des Deutschlandfunks benutzt werden. Deutschlandfunk BÜCHERMARKT Aus dem literarischen Leben Sendung: Freitag, 17. Dezember 2010 16.10 bis 16.30 Uhr Redakteur am Mikrofon: Denis Scheck Die Krimi-Kolumne Ken Bruen: London Boulevard (Suhrkamp Verlag) Ken Bruen: Jack Taylor fährt zur Hölle (Atrium Verlag) Ken Bruen & Jason Starr: Attica ... hinter Gittern und gefährlich (Rotbuch Verlag) Josh Bazell: Schneller als der Tod (S. Fischer) Jedidah Berrys: Handbuch für Detektive (C.H. Beck Verlag) Jack Kerouack: Gammler, Zen und hohe Berge (Rowohlt / rororo) Jack Kerouack: Bebob, Bars und weisses Pulver (Rowohlt / rororo) John LeCarre: Verräter wie wir (Ullstein) Thomas Pynchon: Natürliche Mängel (Rowohlt) Heinrich Steinfest: Batmans Schönheit (Piper) Regula Venske: Ein allzuleichter Tod (Suhrkamp) Ein Beitrag von Andreas Ammer Krimi-Kolumne Dezember 2010 Besprochene Bücher: Ken Bruen, London Boulevard, suhrkamp / st 4208 - Jack Taylor fährt zur Hölle, Atrium - & Jason Starr, Attica ... hinter Gittern und gefährlich, Rotbuch / HCC 018 Josh Bazell, Schneller als der Tod, S.Fischer Jedidah Berrys, Handbuch für Detektive, C.H. Beck Jack Kerouack, Gammler, Zen und hohe Berge, Rowohlt / rororo 25397 - Bebob, Bars und weisses Pulver, Rowohlt / rororo 25435 John LeCarre, Verräter wie wir, Ullstein Thomas Pynchon, Natürliche Mängel, Rowohlt Heinrich Steinfest, Batmans Schönheit, Piper Regula Venske, Ein allzuleichter Tod, Suhrkamp / st 4198 * Zuspielung Spooky Scary Sounds (Herzklopfen usw.); darüber * 1 Das Ende- soviel ist sicher - ist nah. 2 Diesmal aber ist es nicht das Ende der Welt oder der Geschichte, wie wir sie kennen, sondern nur das Ende des Jahres. 1 Deshalb heute - 2 unser stets auf Originalität bedachter Rezensent hat nachgedacht - 1 in der Krimi-Kolumne die originellste Idee seit Erfindung der elektronischen Medien: a Ein Jahresrückblick! 2 Oh nein! a Doch, ein Buch mit Namen 1 "Verräter wie wir" 2 ... ist erschienen und es handelt nicht von Wikileaks. a Gleich 3 Bücher von ... 1 Ken Bruen sind erschienen und sie handeln ebenfalls nicht von Wikilieaks 2 ... und ganz viel andere Bücher voller Mörder, Verräter, Verbrechen und deren Aufklärung sind dieses Jahr erschienen ... 1 ... und sie handeln alle nicht von Wikileaks. 2 Jetzt also 12 Minuten alte Kulturtechniken des Verbrechens, anders ausgedrückt: a die Krimikolumne 1 Nur echt mit unserem Rezensenten. 2 Und heute mit den Krimikolumnen-Besten des ganzen Jahres. * Zuspielung: John Zorn, James Bond Theme, darüber beim Schuß * 2 Wißt ihr, was ich gern zu Weihnachten hätte? 1 Solln wir raten? 2 Ich hätt' gern einen großen Schmöker und ein kleines dreckiges Taschenbuch, eines spannender als das andere ... beide von intelligenten Autoren und je nach Wetterlage les ich dann das kleine dreckige oder den grpßen Schmöker und vielleicht noch - wenn das Taschenbuch nicht zu teuer ist, etwas richtig literarisches obenDRAUF. a Alles: Ein Fall für die Krimikolumne! 1 Ein Fall für einen Rezensenten! Was, lieber Rezensent, empfehlen Sie einem lesehungrigen Rundfunksprecher? Was ist für Sie "Die Entdeckung des Jahres"? a Eindeutig: Ken Bruen, der mittlerweile in gleich 3 Verlagen erscheint. 1 Den kennt doch keiner? 2 Egal: Ken Bruen ist, versteigt sich unser Rezensent ... a ... einer der größten irischen Schriftsteller seit James Joyce. 1 Anders gesagt: Ken Bruen ist im englischen Sprachraum längst ein bekannter und erfolgreichen Krimiautor. Bevor er dies wurde, hat er: am Dubliner Trinity College über Metaphysik promoviert. Das war vor Jahrzehnten. Dann war er Lehrer in Afrika, Südostasien und anderswo, und einmal auch im Gefängnis in Brasilien. Preise als Autor hat er genug gewonnen. 2 Erstaunlicherweise ist von den über 2 Dutzend Krimis, die von ihm erschienen sind, weniger als die Hälfte auf Deutsch übersetzt. 1 Allein die mit dem New Yorker Kollegen Jason Starr gemeinsam verfasste Trilogie um Max Fisher & Angela Petrakos gibt es auch als deutsche Titel. Sie heißen: "Flop", "Crack", "Attica" und () sind komplett bei Rotbuch Krimi erschienen. "Attica", der Abschlußband mit dem schönen Trash-Untertitel "Hinter Gittern und gefährlich" in der Übersetzung von Richard Betzenbichler ist erst in diesem Jahr herausgekommen. a Unbeachtet von der Krimikritik! 2 Ken Bruens Nischen-Dasein begann sich erst zu ändern, als der Star-Übersetzer und Lindenstraßen-Penner Harry Rowohlt anfing, für den kleinen Schweizer Atrium-Verlag die Jack Taylor-Bände zu übersetzen. 1 Plötzlich begannen Bruens Bücher, die voller wilder Szenen, skurrilem Humor, gefährlicher Gelehrtheit und - vor allem! - irischer Nationalalkoholika stecken, zu funkeln wie irischer Whiskey. 2 Mit Jack Taylor, jenem alkoholdurchtränktem bibliophilen irischen Nicht-Detektiv, den jeder sofort liebt und den kein Leser je wieder vergessen wird, gewann Bruen dann auch dieses Jahr den Deutschen Krimi-Preis. 1 Bislang allerdings hatte man als deutscher Leser den bösen Verdacht, allein die genialen Übersetzungen von Harry Rowohlt machten aus diesen Krimis derartige Schmuckstücke. "Jack Taylor fährt zur Hölle" heißt de r dritte, von Harry Rowohlt übersetzte Bruen Krimi, der ebenfalls dieses Jahr erschien. 2 Da ist noch was zu holen, denn insgesamt sind bereits sieben Krimis um den Viellleser und Noch-Mehr-Trinker Jack Taylor auf englisch erschienen... auch wenn kaum man kaum zu glauben vermag, dass Jack Taylors Leber in England bereits vier weitere Krimis durchgehalten hat, die auf Übersetzung warten. a Jetzt aber wird es kompliziert! 1 Denn, dass die Ken Bruen Roman auch ohne Harry Rowohlts Übersetzungen funktionieren, beweist jetzt auch der ehrwürdige Suhrkamp-Verlag in seiner Krimi-Reihe. 2 Dort ist - übersetzt von Conny Lösch - mit "London Boulevard" ein weiterer Ken Bruen () erschienen - diesmal einer ohne Serienhelden. 1 Und auch dieser Band liest sich - egal ob dies nun Conny Lösch oder Ken Bruen zu verdanken ist - zackig, lustig, intelligent und abgebrüht ... der Glücksfall eines großen unterhaltsamen Krimis. 2 Mitchell kommt in London aus dem Knast, will einerseits sein Leben ändern, und gerät sofort in die Fänge eines ebenso einflussreichen wie skrupellosen Geldeintreibers. Überhaupt bricht er nach 10 Minuten erst einmal einem Fensterputzer den Arm. 1 Mitchell ist natürlich skrupellos und brutal, doch andererseits der Held und Ich-Erzähler des Buches. Es handelt sich um eines jener schwierigen Stücke Kriminalliteratur, in denen nicht das Gute im Detektiv, sondern das Brutale des Verbrechens im Mittelpunkt steht. 2 Letzteres wird auch schnell wieder Mitchells Abendbeschäftigung: Tagsüber versucht er, einem normalen Leben näher zu kommen, indem er bei einer abgehalfterten, aber doch erotisch äußerst aufgeladenen Schauspieldiva einen Hausmeisterjob samt sexueller Dienstleistung anfängt. 1 Eine Ich-Erzählung aus der Sicht des Schlägers, die alles andere als ein Psychogramm ist, sondern eine höchst vergnügliche Action-Story doch... äh ... nein das darf ich nicht sagen? a Dann sag ich es: am Schluß wird es traurig! 2 Oder wie unser Rezensent es auf den Nenner bringt: a Tolle metaphysische Schund-Literatur und Großes Kino. 2 Urteilt unser Rezensent über Ken Bruens "London Boulevard", erschienen im Suhrkamp-verlag. Er empfielt aber auch ausdrücklich die anderen beiden Ken Bruen-Bände, die dieses Jahr erschienen sind: "Attica" aus dem Rotbuch- und "Jack Taylor fährt zur Hölle" aus dem Atrium-Verlag. * Zuspielung: John Zorn, James Bond Theme, darüber beim Schuß * 1 Damit zu der kurzen, aber großen Frage nach dem literarischsten Krimi des Jahres. 2 Da war die Wahl einfach: Die Krimi-Kolumnen-Auszeichnung für den besten Krimi eines Nicht-Krimi-Autoren geht natürlich an ... a Ganz klar: Thomas Pynchon "Natürliche Mängel". 1 Ein furioses Buch aus dem Rowohlt-Verlag, zweifelsohne, ein literarisches Meisterwerk, intelligent verschroben wie wenig was die Literatur sonst bereit hält aber ... a ... nicht ganz so gut wie ein guter Krimi! 2 ... urteilt hart unser Rezensent, der eigentlich glühender Pynchon-Verehrer ist, das Werk schon versucht hat auf Englisch zu lesen, sich deshalb wie ein Schneekönig über die deutsche Übersetzung von Nikolaus Stingl gefreut hat, und dann doch ein klein wenig enttäuscht war. 1 Denn die Herablassung, mit der sich große Autoren mit der vermeintlich starren Krimiform beschäftigen, tut meist dem Buch nicht gut. Die Zeiten, als sich die Kulturkritik amüsierte, nur weil im ersten Kapitel ein bekiffter Detektiv Besuch von einer wunderschönen Frau bekommt, worauf die Frau dann verschwindet, das Verbrechen aber in höchste Immobilien- und Verbrecherkreise hinaufführt .... a ... diese Zeiten sind vorbei. 2 Und auch wenn Thomas Pynchons "Natürliche Mängel" selbstverständlich ein Meisterwerk und Meilenstein ist, hat das Buch doch den Mangel, als Krimi etwas unoriginell zu sein. 1 Über die guten alten Hippiezeiten informiert dann doch besser Jack Kerouack, dessen Bücher "Bebob, Bars und Weißes Pulver" und "Gammler, Zen und Hohe Berge" im rororo-Verlag als Taschenbuch neu durchgesehen erschienen sind. (Ab Hier Kürzung BR) 2 Womit wir bei der Kategorie "Absurdester Krimi des Jahres" wären * Zuspielung: John Zorn, James Bond Theme, darüber beim Schuß * 2 Die Auszeichnung "Absurdester Krimi des Jahres" wird in den Kategorien National und International vergeben. Wobei erstens wer unseren Rezensenten kennt - a wer kennt ihn nicht? 2 weiß, dass "absurd" in dieser Krimikolumne eine() der höchsten Auszeichnungen ist und zweitens diese Auszeichnung hier national seit Jahren von Heinrich Steinfest, dem kreativsten deutschen Krimi-Autoren und einzig praktizierenden Real-Surrealisten des Landes beherrscht wird. 1 Mit einem Wort: Was international Jedidah Berrys köstlich absurder Krypto-Kafka-Krimi "Handbuch für Detektive" war 2 ... erschienen im CH Beck Verlag ... 1 ... das war national Steinfests "Batmans Schönheit". Ein Krimi, der die Grenzen des Denkbaren erweitert und dabei noch schön etwas vor sich hin mordet. 2 Mehr über Heinrich Steinfest nach dieser Musik: (Ende der Kürzung BR) * Zuspielung: John Zorn, James Bond Theme, darüber beim Schuß * 1 Und damit kommen wir zur Kategorie: "Größte gescheiterte Heldentat eines Krimischriftstellers" 2 Einsame Spitzenreiter in der nationalen Wertung ist hier das Engagement der Stuttgarter Krimi-Schriftsteller Wolfgang Schorlau und ... 1 - da ist er wieder - 2 ... Heinrich Steinfest gegen die Stuttgart 21-Planungen. 1 Wolfgang Schorlau veröffentlichte hierzu einen Materialienband bei Kiepenheuer & Witsch und Heinrich Steinfest schrieb für den Theiss-Verlag über den Bahnhofsbauversuch extra einen aktuellen Krimi "Wo die Löwen weinen", der leider erst im nächsten Februar erscheinen wird ... 2 Aber dies war natürlich nichts gegen die Aktion des Besten aller "Guten Menschen" Henning Mankell, der Ende Mai dieses Jahres an Bord des schwedischen Frachters "Sophia" vom israelischen Militär aufgebracht und verhaftet wurde, weil er einen illegalen Transport von Fertighäusern in den Gaza-Streifen begleitet hatte. a Herr Mankell, willkommen im Studio, haben Sie zu ihrer Verteidigung etwas zu sagen? Zuspielung O-Ton Mankell 0'30": It was obvious for everyone that the Gaza-Strip has turned to the biggest Open-Air Prison in the world! A complete locked society where the palestinaians were very much suffering. And obviously one has to do something." 1 Entgegen dieser Einschätzung, dasßß der Gaza Streifen ein riesiges Open-Air-Gefängnis sei, wo viel gelitten würde und dass jemand etwas dagegen tun müsse. geriet sogar Mankells Buch "Der Feind im Schatten" etwas in Vergessenheit, obgleich es doch nicht weniger als den Schwanengesang auf seinen Welthelden Wallander darstellte. Die FAZ resümierte: 2 "Nach Übergewicht, Diabetes, Depressionen, Beziehungsunfähigkeit und Quartalsalkoholismus hat Henning Mankell seinem Kommissar jetzt den Rest gegeben: Alzheimer. " 1 Mit Wallander dürfte es damit ein Ende haben, dem Autor der Wallander-Romane hingegen ruft unser Rezensent ein mutiges... a Henning, der Kampf geht weiter! 1 ... entgegen. 2 Denn vom Krimi können wir lernen, dass es das Gute im Menschen gibt. * Zuspielung: John Zorn, James Bond Theme, darüber beim Schuß * 1 Die letzte Kategorie unserer Jahresendfeier: der Krimi zur rechten Zeit. Er heißt A: "Verräter wie wir" 2 Dass ein Buch das diesen Titel trägt, und nicht von Julien, dem Australier, sondern von Dima, dem Russen, handelt, deutet darauf hin, dass es sich bei "Verräter wie wir", dem neuen Krimi des Spionage-Altmeisters John Le Carre, allerdings doch um einen kleinen Anachronismus handelt. 1 John Le Carre bemüht sich redlich, der Jetztzeit auf der Spur zu bleiben. Deshalb bevölkern seinen neuesten, von Sabine Roth übersetzten und bei Ullstein erschienenen Spionageroman "Verräter wie wir" zwar noch ein paar aufrechte englische Spione, aber ihre Gegenüber ... 2 ... von Gegenspieler kann man nicht mehr reden ... 1 .... sind nicht mehr böse Kommunisten, sondern veritable russische Oligarchen. Solche die die internationale Geldwäsche beherrschen, aber in den sogenannten aber immer noch freieren Westen aussteigen wollen. 2 John LeCarre hat herausgefunden, wo sich die großen Verbrechen in unserer Zeit verstecken. a Bitte Herr LeCarre! Zuspielung O-Ton LeCarre: " Wie Balzac sagte: hinter jedem großen Vermögen steht ein großes Verbrechen. Hinter russischen Vermögen liegen eine ganze Menge Verbrechen. Kein Mensch weiß in welchem Moment schwarzes Geld zu weißem wird. Und zweitens ich bin öfters zu Banken gegangen und habe gesagt, mein Name sei orloff und ich hätte hier 5000 Millionen. Und immer haben die Banken gesagt<: Well we are not policemen!" (0'54") 1 Genau diese Polizisten könnten laut LeCarre die Spione sein. Allerdings erzählt uns Wikileaks gerade, dass denen solch hehren Ziele ziemlich wurst sind, woraus wir nur lernen können, dass Krimis - bei all den Morden, von denen sie handeln - eben doch immer noch besseren Welten als dieser erzählen. 2 Und wie ist er nun, der neue LeCarre? a Kein Alterswerk, ein weises Werk, ganz ohne Internetspionage. 1 ... behauptet unser Rezensent. Er war nicht ganz hingerissen von den bedächtig aufgespannten Handlungsbögen. 2 Er war angetan vom Thema Geldwäsche, das auch an jedem unser oberbayrischen Seen eine Rolle spielen könnte. 1 Begeistert war er allerdings von der trickreichen Erzählhaltung, die die ganze Handlung nur durch Verhöre mit den Protagonisten langsam ... a aber ganz langsam! 1 ... entwickelt. 2 So richtig vom Hocker gerissen hat ihn der neue LeCarre dann aber doch nicht. Die Geschichte um einen Russischen Mafiaboss, der mit Hilfe eines jungen Briten und eines alt gedienten in den Westen überlaufen will, war denn entweder zu klischeehaft um wahrhaftig, oder zu wenig klischeehaft, um amüsant zu sein. a Trotzdem etwas für den langsamen Genießer! 1 Falls es denn unter Lesern der Spannungsliteratur geben sollte. 2 Wer glaubt, er wolle gerade einen etwas geriatrischen Krimi, sozusagen "Golden Girls" mit action, der kann aber ebensogut zu Regula Venskes "Ein allzu leichter Tod", erschienen im Suhrkamp-Verlag greifen. 1 Der zweite Band um eine kriminalistisch aktive Senioren WG, der kein bißchen altbacken ist. * Zuspielung: John Zorn, James Bond Theme, darüber beim Schuß * 1 Fehlt noch etwas Kaffesatzleserei und die letzte Frage an unseren Rezensenten für dieses Jahr: 2 Welcher Krimi. lieber Rezensent wird das Rennen um den deutschen Krimipreis machen? a Da legt sich unser Rezensent fest: Der beste Krimi des Jahres war: Josh Bazell, Schneller als der Tod, erschienen im Fischer Verlag. 1 Ein Roman für den unser Rezensent einst den IPS-Index, der die "Ideen-pro-Seite" mißt erfand, ist der beste, einfallsreichste, lustigste und spannendste Krimi des Jahres. a TätarätÄÄÄ 2 ... und falls Sie diesmal anderer Meinung sein sollten als unser Rezensent, so gilt auch diesmal wieder wie schon seit 20 Jahren Krimikolumne: * Zuspielung des akustischen Sketches wie jedes Mal *